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Corpus of Hittite Mythological Texts - Translation
Part No. 215
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Text: CTH_363.1 
CTH 363.1 Link to cthtx Link to cthin -- Das Märchen von dem Sonnengott, der Kuh und dem Fischer


   A = KUB 24.7



Paragraph: 1ʼ    
Line: 1    --   [ ... ] der Olive [ ... ]   
Line: 2    --   [ ... ] mächti[g ... ]   
Line: 3    --   Die [ ... ] tr[ieb]en [ ... ]   
Line: 4    --   [ ... v]ernachlässigte [ ... ]   
Line: 5    --   [ ... ]   
Line: 6    --   [ ... ] die artati-Pflanze*1 [ ... ]   
Line: 7    --   [ ... ] und das [jun]ge G[rü]n*2.   
Line: 8    --   [ ... a]β das Rohr? [ ... ]*3   
Line: 9    --   Die Kuh gedi[eh] auβerordentlich,*4   
Line: 10    --   [und] sie wurde [ ... präch]tig?.   
Line: 11    --   Der Sonnengott blick[te] vom Himmel hinab,   
Line: 12    --   und (ihm) entspr[an]g Verlangen [n]ach der [gut gediehenen?] Kuh.*5   
Line: 13    --   [ ...*6] ein jun[ger] Mann?,   
Line: 14    --   [und] er kam vom Himmel herab.   
Line: 15    --   Er begann, [ ... ] zur Kuh zu s[p]rechen:   
Line: 16    --   "Wer [ ... ]   
Line: 17    --   [ ... ] du [unse]re Wiese abweidest?*7   
Line: 18    --   [ ...? ]   
Line: 19    --   [W]enn das junge Grün [ ... ] i[st],   
Line: 20    --   [ ... ]   
Line: 21    --   Du zerstör[st] die Weide."*8   
Paragraph: 2ʼ    
Line: 22    --   [Die Kuh] begann, [ ... ] zu [sp]rechen:   
Line: 23    --   "[ ... ]   
Line: 24    --   Wann*9 a[uch immer? ... ] in [ ... ]?"   
Line: 25    --   [Der Sonnengott] begann, [ ... ] zu antwo[r]ten:   
Line: 26    --   "[ ... ]   
Line: 27    --   Es [ ... ] reif [ ... ]   
Line: 28    --   [ ... ] mir/mich [ ... ]"   
Line: 29    --   [Er begann], [zu]r? Kuh? [ ... zu] sprech[en]:   
Line: 30    --   "[ ... ]   
Paragraph: 3ʼʼ    
Line: 31    --   Und dir/dich [ ... ]"   
Paragraph: 4ʼʼ    
Line: 32    --   Der Sonnengott [begann, der Kuh zu] a[ntworten]:   
Line: 33    --   "Ich/er weiβ [ ... ]   
Line: 34    --   Es mir [ ... ]"   
Paragraph: 5ʼʼ    
Line: 35    --   Der Sonnengott [ ... ] die Ku[h ... ]   
Line: 36    --   [ ... t]rie[b ... ] hin.   
Line: 37    --   [ ... ]   
Line: 38    --   Der Sonnengott [ ... ] K[uh ... ]   
Line: 39    --   [ ... ]   
Line: 40    --   I[n? ... ]   
Line: 41    --   [ ... ]   
Line: 42    --   Und [ ... ] sich [ ... ]   
Line: 43    --   [ ... ] rei[n- ... ]*10   
Paragraph: 6ʼʼ    
Line: 44    --   Die [K]uh [ ... ]   
Line: 45    --   [ ... i]n? [ ... ]   
Line: 46    --   [ ... ]   
Line: 47    --   Der zweite Monat, der dritte Monat, [der vierte Monat, der fünfte Monat, der sechste Monat, der siebte Monat, der achte Monat,] der neunte Monat, der zehnte Monat tr[at] ein.   
Line: 48    --   [ ... ]*11   
Line: 49    --   Die Kuh [ ... ] wieder [dem] Hi[mmel ... ]*12   
Line: 50    --   [ ... ] blickte wütend weg*13   
Line: 51    --   u[nd?] begann, [ ... ] zu [sprec]hen:   
Line: 52    --   "Ich r[ufe] um Gnade!*14   
Line: 53    --   [ ... ] seine vier Füβe [ ... ]   
Line: 54    --   Warum aber habe ich diesen Zweifüβer geboren?"*15   
Line: 55    --   Die Kuh riss das Maul (weit) wie ein Löwe auf,   
Line: 56    --   und sie ging auf das Kind los, um es zu fressen.   
Line: 57    --   Die Kuh machte [ihr] Le[ibesinneres] tief wie eine Woge,   
Line: 58    --   und sie gin[g] zum Kind [ ... ].*16   
Paragraph: 7ʼʼ    
Line: 59    --   Der Sonnengott blickt[e vo]m Himmel hinab.   
Line: 60    --   [ ... ]   
Line: 61    --   und e[r] tra[t] zur Kuh hin.   
Line: 62    --   [ ... ] stellte [ ... ]   
Line: 63    --   [ ... ]*17   
Line: 64    --   [ ... ] hinunterzuschlucken*18 [ ... ]   
Paragraph: 8ʼʼ    
Line: 65    --   Der Sonnengott [ ... ] die Kuh [ ... ],   
Line: 66       und er [ ... ] zu [ ... ]   
Paragraph: 9ʼʼ    
Line: 67       Als das Kind aber [ ... ]   
Line: 68    --   [ ... ] streich[elt*19 ... ]   
Line: 69    --   [ ... ] seine Augen [ ... ]   
Paragraph: 10ʼʼ    
Line: 70    --   Der Sonnengott [ ... ]   
Line: 71    --   und [ ... ] ihn sich [ ... ]   
Line: 72    --   [ ... ]   
Line: 73    --   [ ... ]   
Line: 74    --   [ ... ]   
Line: 75    --   [ ... ]   
Line: 76    --   [ ... ]   
Line: 77    --   [ ... ]   
Line: 78    --   [ ... ]   
Line: 79    --   [ ... ]   
Line: 80    --   [ ... ]   
Line: 81    --   [ ... ]-Stein [ ... ]   
Line: 82    --   [ ... ]   
Line: 83    --   [ ... ]   
Paragraph: 11ʼʼʼ    
Line: 84    --   Die groβen Flüsse [ ...]en [ ... ]   
Line: 85    --   [ ... ] sind (zu?) aufgebrach[t], die [ḫale]nzu-Pflanzen zu wasch[en].*20   
Line: 86    --   [ ... ] sind (zu?) aufgebracht, [ ... ] zu wasch[en].   
Line: 87    --   [ ... ] des Blutes [ ... ]   
Line: 88    --   [ ... ] soll [ ... ]*21   
Line: 89    --   Der Tag aber wi[rd] warm.   
Line: 90    --   [ ... ]   
Paragraph: 12ʼʼʼ    
Line: 91    --   Als der Sonnengott [ ... ]   
Line: 92    --   [ ... ] ging [hina]uf in den H[i]m[m]el [ ... ]   
Line: 93    --   [ ... ]te das Kin[d].   
Line: 94    --   Er [st]reichelt ihm über die Glieder zusammen m[it seinem Kopf].*22   
Line: 95    --   Der Sonnengott begann, zu Ša-[ ... ] zu [spreche]n:   
Line: 96    --   "Nimm den Stab in die Hand*23!   
Line: 97    --   Zieh a[n deine Füβe? als Schuhe e]ilende Winde!*24   
Line: 98    --   Einmal [ ... ]"   
Line: 99    --   Über dem [Kin]d? [ ... ] d[ie] Vögel [ ... ]   
Line: 100    --   [ ... ] zariyanalla-Vögel*25 [ ... ]   
Line: 101    --   Die Vögel [ ... ], arwanalla*26 über dem Kind [ ... ]   
Line: 102    --   [ ... ] die Adler*27 [ ... ]   
Line: 103    --   [Vo]n ihren Pflöcken aber sollen sie über ihm abtrennen*28 die [da]ran haftenden Schlangen!*29   
Paragraph: 13ʼʼʼ    
Line: --    --   --   
Paragraph: 14ʼʼʼʼ    
Line: 104    --   [ ... ]   
Line: 105    --   [ ... ]   
Line: 106    --   [ ... ] ergriff den [ ... ]   
Line: 107    --   [ ... ] auf dem Podest*30 [ ... ]   
Line: 108    --   [ ... b]eobachtete [ ... ]   
Line: 109    --   Sie [ ...]ten? [ ... ]   
Line: 110    --   [ ... auf de]m? Podest [ ... ]   
Line: 111    --   [ ... ] gebiert [ ... ] der Liebe.   
Line: 112    --   [ ... ] die [ ... ] irgendwann [ ... ]   
Paragraph: 15ʼʼʼʼʼ    
Line: 113    --   [ ... ] begann [ ... ] zu [sprechen]:   
Line: 114    --   "Ich will gehen (und mir das an)sehen."   
Line: 115    --   [ ... ] (sind) im [Ge]birge stehend.   
Line: 116    --   [ ... ] erreichte den Sohn.   
Line: 117    --   [ ... ] zariyanalla-Vogel? [ ... ]   
Line: 118    --   Die Steinhühner?*31 [ ... ] erheben sich.   
Line: 119    --   Sie steigen hoch [ ... ],   
Line: 120    --   und sie [geh]en in den Himmel.   
Paragraph: 16ʼʼʼʼʼ    
Line: 121    --   [ ... ] die [Gif]tschlangen wichen weit zurück.*32   
Line: 122    --   [ ... ] streichelt [ ... ] über die Glieder zusammen mit seinem Kopf.*33   
Line: 123    --   [ ... s]treichelt [ ... ]   
Line: 124    --   Seine Augen aber [stre]ichelt er ihm [ ... ]   
Line: 125    --   Der Fischer begann, zu sich selbst zu sprechen:   
Line: 126    --   "Die Götter [ ...]te ich irgendwie [ ... ]*34   
Line: 127    --   und sie brachten mir das ungünstige Brot vom Stein we[g].   
Line: 128    --   Für den Sonnengott aber war ich sichtbar,*35   
Line: 129    --   und er hat mich wegen des K[indes] fort gebracht.   
Line: 130    --   Weiβt du über mich etwa, Sonnengott,*36   
Line: 131    --   dass ich kein Kind habe?*37   
Line: 132    --   Hast du mich wegen des Kindes fort gebracht?   
Line: 133    --   Wer dem Sonnengott lieb ist,   
Line: 134    --   dem legt er das [ ... ]*38 Brot hinein."   
Line: 135    --   Der Fischer hob das Kind [von der] Erde?*39 [e]mpor?   
Line: 136    --   und begann, es zu schaukeln,   
Line: 137    --   freute sich [ ... ]*40   
Line: 138    --   setzte es sich auf (seinen) Schoβ   
Line: 139    --   [und] trug [es] fort.*41   
Paragraph: 17ʼʼʼʼʼ    
Line: 140    --   Der Fischer kam in der Stadt Urma an.   
Line: 141    --   Er [g]ing i[n] sein Haus,   
Line: 142    --   und setzte sich auf einen Stuhl.*42   
Line: 143    --   Der Fischer begann, zu seiner Frau zu sprechen:   
Line: 144    --   "Was ich dir sage,   
Line: 145    --   halte mir (dafür) dein Ohr hin!"   
Line: 146    --   Nimm dieses Kind   
Line: 147    --   und geh ins Schlafgemach!   
Line: 148    --   Leg dich nieder ins Bett   
Line: 149    --   und sc[hr]eie!   
Line: 150    --   Die ganze Stadt wird (dich) hören,   
Line: 151    --   und sie werden folgendermaβen sprechen:*43   
Line: 152    --   ʼDie Frau des Fischers hat einen Sohn geboren.ʼ   
Line: 153    --   Einer bringt uns Brot, ein (anderer) aber Bier, ein (dritter) Öl."*44   
Line: 154    --   Der Verstand einer Frau (ist) klug.   
Line: 155    --   Vom Befehlen aber hält sie (sich) [fe]rn,*45   
Line: 156    --   und sie (ist) [abhängig] von der Gewalt? der Gottheit.*46   
Line: 157    --   Die Frau aber (ist) gehorsam*47   
Line: 158    --   und verdreht nicht des Mannes [Wor]t.*48   
Paragraph: 18ʼʼʼʼʼ    
Line: 159    --   Sie hörte das Wort des Mannes*49   
Line: 160    --   und ging ins Schlafgemach.   
Line: 161    --   [Sie] legt[e] sich nieder ins Bett   
Line: 162    --   [und begann zu schreien.]   
Line: 163    --   [A]ls die Menschen (der) Stadt (sie) hör[ten],   
Line: 164    --   [begannen sie] zu [spre]chen:   
Line: 165    --   "Die Frau (des) [Fischers] hat da [einen Sohn gebor]en!"   
Line: 166    --   [ ... ] die Menschen (der) Stadt [ ... ]   
Line: 167    --   [ ... ] begannen zu [ ...]en.   
Line: 168    --   [Einer aber b]rachte [ihr Bro]t, [e]in (anderer) Öl (und) [Bie]r.   
Paragraph: 19ʼʼʼʼʼ    
Line: 169    --   n+2-te [Taf]el des A[- ... ], nicht beendet.   



Paragraph: n. 
Line: 1    
Vgl. dazu Haas; Materia Magica 2003, 302. ^
Line: 2    
So HED 3, 331: "fresh greenery". ^
Line: 3    
So auch Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 174. Hoffner, Myths2 1998, 85 übersetzt: "He [ ... ]ed his soul." mit der Lesung von Friedrich, ZA 49, 1950, 225, vgl. die Anm. der Transliteration. ^
Line: 4    
Vgl. CHD L-N, 185: "The cow did exceedingly well." sowie Hoffner, Myths2, 1998, 85: "The cow thrived." Vgl. auch Hoffner, FsLacheman 1981, 191 mit Anmerkung. ^
Line: 5    
Vgl. CHD P, 117a: "The sun god looked down from heaven. His (sexual) desire for the [(fat?)] cow sprang forth." ^
Line: 6    
Hoffner, Myths2 1998, 85: "[He became] a young man". Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 174: "[si muto] in gio[vane uomo]". ^
Line: 7    
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 85: "Who do you think you are, that you continually graze on our meadow [ ... ]?"; ebenso Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 175. Siehe auch Hoffner -- Melchert 2008, 353. ^
Line: 8    
Vgl. Hoffner, Myths2, 1998, 85: "When the grass is tender and young, [and you graze here], you destroy the meadow." Anders Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 175: "... che [mangi] i teneri germogli [app]ena sp[untati] e che stai rovinando lʼerba del prato?" mit Hinweis auf eine abweichende Übersetzung von Friedrich, ZA 49, 1950, 227. ^
Line: 9    
Hoffner, Myths2 1998, 85 versteht kuššan als "Gebühr, Preis". ^
Line: 10    
Hoffner, Myths2 1998, 86 übersetzt "cattle" und nimmt damit wohl eine Form von šuppal- "Tier, Vieh" an. ^
Line: 11    
Hoffner, Myths2 1998, 86 ergänzt: "[and the cow gave birth]."; ähnlich Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 175. ^
Line: 12    
Vgl. dazu Hoffner, Myth2 1998, 86: "The cow [called] back up to the sky..." ^
Line: 13    
Hoffner, Myths2 1998, 86 ergänzt: "[at the Sun God]"; ebenso Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 175 und HEG III, 182f. ^
Line: 14    
Vgl. zum Ausdruck duddu ḫalzai- "um Gnade rufen" van der Toorn, Sin § Sanction, 1985, 125; vgl. auch Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 175: "Io g[rido] misericordia!"; Hoffner, Myths2 1998, 86: "Now I ask you please" und CHD Š, 138b. ^
Line: 15    
Vgl. CHD Š, 138b: "I have a complaint: [There should be] four feet on my calf! Why have I born this two-footed one?"; ähnlich Hoffner, Myths2 1998, 86, und Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 175. ^
Line: 16    
Vgl. die Übersetzungen von CHD Š, 254a: "The cow lowered (lit. made deep) (her) afte[rbirth(?)] like a flood(?) and went to the calf [to eat?]."; Hoffner, Myths2 1998, 86: "The cow made her ... as deep as the Deep Blue and set out toward the child [to ...]."; Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 175: "la vacca mosse [la sua testa] come unʼonda per dar[gli addosso] ed avanzo [per uccidere] il f[igli]o." mit Hinweis auf eine abweichende Übersetzung von Hoffner (Hoffner, FsLacheman 1981, 189-194). ^
Line: 17    
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 86: "And who are you, [that you have approached...]" ^
Line: 18    
Nach CHD P, 203a luw. Infinitiv zu pašš-. ^
Line: 19    
Von HED 4, 6 zu ḫaḫ(ḫa)r(a)- "rake, scrape" gestellt; vgl. CHD Š, 70b zum vergleichbaren Kolon 122: "stroke(?)", ebenso HW2 , 9b: "streicheln, krabbeln" mit der Bemerkung, dass es sich wohl um eine "angenehme körperliche Handlung" handele. ^
Line: 20    
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 86: "The great rivers [ ... ] are troubled. The [ ... ] are troubled for washing." ^
Line: 21    
Hoffner, Myths2 1998, 86: "[ ... ] let it keep on living." ^
Line: 22    
Hoffner, Myths2 1998, 86: "When the Sun God had set out to go back up to the sky, he [ ... -ed] the child [ ... ]. He strokes(?) its members along with [its head]." (mit Übersetzung des D.-L.Pl. als Akk.Pl.); vgl. auch CHD Š, 70b und HW , 9b: "Er (der Sonnengott) streichelt ihm die Glieder mit[samt seinem Kopf]." (mit Anmerkung: "NÍ.TE- (für Pl.A.c.)"). ^
Line: 23    
Wörtl: "mit der Hand". ^
Line: 24    
Die Konstruktion ist unklar. In den Parallelversionen (vgl. CHD L-N, 62a) stehen die Winde im Akk.Pl. (liliwanduš). Hoffner, Myths2 1998, 86: "Take a staff in hand, put the winds on [your feet as] winged [shoes]. Make the trip in one stage." ^
Line: 25    
Vgl. dazu EHS, 57 (Vogelart oder Attribut eines Vogels), 213. ^
Line: 26    
Hoffner, Myths2 1998, 86, streicht die vorangehende Lücke und übersetzt daher: "arwanalla-birds". ^
Line: 27    
Oder: "[ ... ] Adler ihn [ ... ]". ^
Line: 28    
Vgl. dazu CHD Š, 233b: "Let them divide(?) their pegs(?) over him/it." mit Angabe weiterer Übersetzungen. ^
Line: 29    
Vgl. HEG III, 78: "angeschmiegte Schlangen aber ihn". Hoffner, Myths2 1998, 86 betrachtet dies als Teil eines neuen Kolons. ^
Line: 30    
Vgl. zur Diskussion der Bedeutung CHD P, 211f. ^
Line: 31    
Vgl. dazu Haas, Materia Magica 2003, 488f. ^
Line: 32    
Hoffner, Myths2 1998, 86: "[When the fisherman approached], the poisonous snakes retired to a distance." ^
Line: 33    
Vgl. CHD Š, 70b: "He strokes(?) (its) body parts together with its head, he strokes(?) [ ... ], he strokes(?) [ ... ] its eyes." Siehe auch oben Anmerkung zu Kolon 94. ^
Line: 34    
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 86, für den Ergänzungsvorschlag "Somehow I have pleased(?) the gods"; ähnlich Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 176: "In qualche modo io ho [impietosito (?)] gli dei". ^
Line: 35    
Für die gleichzeitige Verwendung von nu und -ma vgl. CHD N, 466a, wo dieser Gebrauch allerdings nur für Doppelfragen festgestellt wird. ^
Line: 36    
Vgl. CHD Š, 26a: "Do you perhaps know (all) about me, O Sungod, that I have no child, (and therefore you have led me here to this baby)?"; ebenso Hoffner, Myths2 1998, 87. Anders Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 176: "Tu sai bene, o dio Sole, che io non ho figli...". Nach Hoffner -- Melchert 2008, 180 bedeutet kuwatka "vielleicht, irgendwie", mit Hinweis auf weitere Beispiele. ^
Line: 37    
Wörtl. "dass mir ein Sohn nicht ist". ^
Line: 38    
Vgl. zu einer Ergänzung "p[uro]" Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 176 mit Anm. 6. ^
Line: 39    
So auch die Übersetzungen von Hoffner, Myths2 1998, 87 und Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 176. ^
Line: 40    
Hoffner, Myths2 1998, 87, und Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 176 ergänzen: "an ihm". ^
Line: 41    
Vgl. CHD P, 349b: "(The fisherman) carried [it] (sc. the child) home." Siehe auch die anderen, leicht abweichenden Übersetzungen bei Hoffner, Myths2 1998, 87: "The fisherman lifted the child up from the ground, tidied him up, rejoiced in him, held him close to his chest, and carried him back home."; Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 176: "lo prese in collo [e lo] porto v[i]a." ^
Line: 42    
Vgl. CHD P, 27a: "He went into his house and sat down on a chair." ^
Line: 43    
Vgl. dazu Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 176: "Tutti in città ti sentiranno e diranno:" HEG III, 256: "Und die ganze Stadt wird (dich) hören und folgendes sagen:"; ebenso Hoffner, Myths2 1998, 87. ^
Line: 44    
Wörtl.: "Wer uns Brot, wer aber uns Bier, wer aber uns Öl bringt." Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 87: "And one will bring us bread, another will bring us beer, and still another will bring us fat." ^
Line: 45    
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 87: "She has cut (herself) off from command(ing others)."; ebenso CHD P, 126b. ^
Line: 46    
Vgl. CHD L-N, 306b mit einer vorgeschlagenen Ergänzung [kán?-k]án-za: "She is [depend]ent(?) on (lit. [susp]ended? from) the authority(?) of the god...". ^
Line: 47    
Wörtl.: "(ist) im Gehorsam stehend." Siehe Melchert, CLL, 54: "in obedience". Vgl. CHD L-N, 306b: "but she stands in womanʼs subordination(?)." ebenso Hoffner, Myths2 1998, 87; Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 176: "la donna vive in condizione subordinata". ^
Line: 48    
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 87: "and she does not disobey (her) husbandʼs word(?)."; ebenso CHD L-N, 306b und Pecchioli Daddi -- Polvani 1990, 176. ^
Line: 49    
Vgl. CHD P, 326b: "She does not disregard (her) husbandʼs word. So (the fishermanʼs wife) heeded (her) husbandʼs word." ^




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