TITUS
Aegidius Romanus, De regimine principum
Part No. 4
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Chapter: IV 
Capitulum IV:
Sentence: 77    
An richtum steet nicht die selikeit


Sentence: 78    Der furste sal syn selikeit nicht setczen uff richtum, her feuet anders yn dry grosse obel.
Sentence: 79    
Das erste ist, das her da mete vorlust die grosten gute.
Sentence: 80    
Wenne wer das gelt lib hat, dem ist swere us zcugeben, unde mag nicht grostetig gesin.
Sentence: 81    
Wenne der grostetige tut grosse czerunge.
Sentence: 82    
Her mag ouch nicht grosmutig gesin, wenne die wile her desb geldis furchtete, griffet her keyn gros ding an.
Sentence: 83    
Nu syn die czwo togunde, das ist grostetikeite unde grosmutikeit, die grosten gute, die furstliche wirdikeit gros czeren.
Sentence: 84    
Dar umme sal sie eyn furste nicht vorlisent.
Sentence: 85    
Czu dem andern male ist is eynem fursten gar smelichg, syn selikeit zou seezin uff richtum, wenne da von wirt her eyn tyran unde eyn ungetruwer furste.
Sentence: 86    
Wenne als eyn rechter getruwer furste dencket uff eynen gemeynen nocze des landis unde der lute, also dencket der tyran uff syne eygen undeh sonderlich gut.
Sentence: 87    
Czum dritten male wirt eyn furste, der synen synne, und selikeit setczt uff gelt, eyn chynder unde rouber des volkis.
Sentence: 88    
Wenne was ym eyner vorsetezet zcu begriffen, dar noch dencket hern mit ganczemo flyße, unde suchet wege unde wyse, wie her das begriffe.
Sentence: 89    
Welch furste also synen flyß leget uff gelt undep uff richtum, der achtet nicht, wie her das den luten abe drynge unde twinge mit gewalt adder unrechten, das her muger gelt gesamen.
Sentence: 90    
Das dut eyn warers getruwer furste nicht, sunder her setezet syn selikeit in erliche werek sullicher dogunt, mit der her wirt gote allermeistet zcu gefuget.
Sentence: 91    
Das ist daz werk der libe, dieu her sal zcu gote habin.
Sentence: 92    
Unde denne hat der furste sulehe selikeit, die syner wirdikeit wol czemet, wenne yn die libe, die her zcu gote hat, dar zcu heldet, das her syn volk, das ym bevalen ist, rechtlich, vornunftlich unde gutlich vorweset.





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This text is part of the TITUS edition of Aegidius Romanus, De regimine principum.

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