TITUS
Konrad von Megenburg, Buch der Natur: Part No. 194
Chapter / Strophe: 4
4.
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VON DER GANS.
Line: 25Anser oder auca haizt ain gans. der vogel bezaichent 25
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die zeit der naht mit seinem quiteln reht sam der han
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mit seinem kræen. die gens meldent auch die dieb mit
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irm quiteln, wan, sam Isidorus spricht, kain tier smeckt
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den menschen als schier als diu gans. die gens airnt
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oft ân den ganzen, aber diu air mügent niht zuo vogeln 30
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werden, sam Aristotiles spricht und ander maister. wenne
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ireu gensel noch krank sint, sô hüet ain gans allzeit und
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rekt den hals auf, daz der rauber, der ar, iht köm. diu
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gans erkent wol den arn vor dem geirn, daz ainem men\schen
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gar swær wær. die wilden gens rihtent ir flüg
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nâch den winden, sam der sudenwint ist, der ze latein
Line: 5auster haizt, und der nordenwint, der aquilo haizt, wan 5
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wenne der nordenwint wæt, sô vliegent si gegen suden, daz
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ist gegen mittem tag, wenne aber der sudenwint wæt, sô
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vliegent si gegen norden. den gensen ist vliegen alsô
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lustig, daz si selten nümmer ruoent, si ezzen danne. si
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slâfent auch selten. aber den haimischen ist der flug gar 10
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swær, und emzicleichen ezzen ist in lustig und ruoen und
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slâfen ist in girich.
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