TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 2
Chapter: 2
2
Verse: 1
wil
ich
triuwe
vinden
Verse: 2
aldâ
si
kan
verswinden
Verse: 3
als
viur
in
dem
brunnen
Verse: 4
und
daz
tou
an
der
sunnen
?
Verse: 5
ouch
erkande
ich
nie
sô
wîsen
man
,
Verse: 6
er
enmöhte
gerne
künde
hân
Verse: 7
welher
stiure
disiu
mære
gernt
Verse: 8
und
waz
si
guoter
lêre
wernt
.
Verse: 9
dar
an
si
nimmer
des
verzagent
,
Verse: 10
beide
si
vliehent
unde
jagent
,
Verse: 11
si
entwîchent
unde
kêrent
,
Verse: 12
si
lasternt
und
êrent
.
Verse: 13
swer
mit
disen
schanzen
allen
kan
,
Verse: 14
an
dem
hât
witze
wol
getân
,
Verse: 15
der
sich
niht
versitzet
noch
vergêt
Verse: 16
und
sich
anders
wol
verstêt
.
Verse: 17
valsch
geselleclîcher
muot
Verse: 18
ist
zuo
dem
helleviure
guot
Verse: 19
und
ist
hôher
werdekeit
ein
hagel
.
Verse: 20
sîn
triuwe
hât
sô
kurzen
zagel
Verse: 21
daz
si
den
dritten
biz
niht
galt
,
Verse: 22
vuor
si
bî
bremen
in
den
walt
.
Verse: 23
dise
maneger
slahte
underbint
Verse: 24
iedoch
niht
gar
von
manne
sint
:
Verse: 25
vür
diu
wîp
stôze
ich
disiu
zil
.
Verse: 26
swelhiu
mîn
râten
merken
wil
,
Verse: 27
diu
sol
wizzen
war
si
kêre
Verse: 28
ir
prîs
und
ir
êre
Verse: 29
und
wem
si
dâ
nâch
sî
bereit
Verse: 30
minne
und
ir
werdekeit
,
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
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TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.