TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 60
Chapter: 60
60
Verse: 1
der
wolde
,
als
in
sîn
herre
bat
,
Verse: 2
herberge
nemen
in
der
stat
:
Verse: 3
dô
was
im
snellîchen
gâch
.
Verse: 4
man
zôch
im
soumære
nâch
.
Verse: 5
sîn
ouge
ninder
hûs
dâ
sach
,
Verse: 6
schilde
wæren
sîn
ander
dach
Verse: 7
und
die
wende
gar
behangen
,
Verse: 8
mit
spern
al
umbevangen
.
Verse: 9
diu
künegîn
von
Wâleis
Verse: 10
gesprochen
hete
ze
Kanvoleis
Verse: 11
einen
turnei
alsô
gezilt
,
Verse: 12
des
manegen
zagen
noch
bevilt
Verse: 13
swâ
er
dem
gelîche
werben
siht
:
Verse: 14
von
sîner
hant
es
niht
geschiht
.
Verse: 15
si
was
ein
maget
und
niht
ein
wîp
Verse: 16
und
bôt
zwei
lant
und
ir
lîp
Verse: 17
swer
dâ
den
prîs
bezalte
.
Verse: 18
diz
mære
manegen
valte
Verse: 19
hinderz
ors
ûf
den
sâmen
.
Verse: 20
die
solh
gevelle
nâmen
,
Verse: 21
ir
schanze
wart
gein
vlust
gesaget
.
Verse: 22
des
phlâgen
helde
unverzaget
.
Verse: 23
si
tâten
ritters
ellen
schîn
:
Verse: 24
mit
hurteclîcher
rabîn
Verse: 25
wart
dâ
manec
ors
ersprenget
Verse: 26
und
swerte
vil
erklenget
.
Verse: 27
ein
schifbrücke
ûf
einem
plân
Verse: 28
gienc
über
einen
wazzers
trân
,
Verse: 29
mit
einem
tor
beslozzen
.
Verse: 30
ein
knappe
unverdrozzen
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
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, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.