TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 341
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Chapter: 341 
341


Verse: 1    gein strîte was zer tjoste brâht:
Verse: 2    
des wart ouch hin zim gedâht.

Verse: 3    
Gâwân sach geflôrieret
Verse: 4    
und wol gezimieret

Verse: 5    
von rîcher koste helme vil.
Verse: 6    
si vuorten gein ir nîtspil

Verse: 7    
wîz niuwer sper ein wunder,
Verse: 8    
diu gemâlet wâren besunder

Verse: 9    
juncherren gegeben in die hant,
Verse: 10    
ir herren wâpen dran bekant.

Verse: 11    
Gâwân fil li roi Lôt
Verse: 12    
sach von gedrenge grôze nôt,

Verse: 13    
mûle die harnas muosten tragen,
Verse: 14    
und manegen wol geladen wagen:

Verse: 15    
den was gein herbergen gâch.
Verse: 16    
ouch vuor der market hinden nâch

Verse: 17    
mit wunderlîcher pârât:
Verse: 18    
des enwas et dehein ander rât.

Verse: 19    
ouch was der vrouwen genuoc:
Verse: 20    
etslîchiu den zwelften gürtel truoc

Verse: 21    
ze phande nâch ir minne.
Verse: 22    
ez wâren niht küneginne:

Verse: 23    
die selben tripaniersen
Verse: 24    
hiezen soldiersen.

Verse: 25    
hie der junge, dort der alde,
Verse: 26    
vuor vil ribalde:

Verse: 27    
ir loufen machte in müediu lide.
Verse: 28    
etslîcher zæme baz an der wide,

Verse: 29    
den er daz her mêrte
Verse: 30    
und werdez volc unêrte.




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This text is part of the TITUS edition of Wolfram von Eschenbach, Parzival.

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