TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 352
Chapter: 352
352
Verse: 1
si
vlizzen
sich
gein
strîtes
werc
.
Verse: 2
Gâwân
reit
ûf
an
den
berc
,
Verse: 3
swie
wênec
er
dâ
wære
bekant
.
Verse: 4
er
reit
ûf
dâ
er
die
burc
vant
.
Verse: 5
sîn
ougen
muosten
schouwen
Verse: 6
manege
werde
vrouwen
.
Verse: 7
diu
wirtîn
selbe
komen
was
Verse: 8
durch
warten
ûf
den
palas
Verse: 9
mit
ir
schœnen
tohtern
zwein
,
Verse: 10
von
den
vil
liehter
varwe
schein
.
Verse: 11
schiere
hete
er
von
in
vernomen
.
Verse: 12
si
sprâchen
:
"wer
was
uns
hie
komen
?"
Verse: 13
sus
sprach
diu
alde
herzogîn
:
Verse: 14
"waz
gezoges
mac
ditze
sîn
?"
Verse: 15
dô
sprach
ir
elder
tohter
sân
:
Verse: 16
"muoter
,
ez
ist
ein
koufman
."
Verse: 17
"nû
vüert
man
im
doch
schilte
mite
."
Verse: 18
"daz
ist
vil
koufliute
site
."
Verse: 19
ir
junger
tohter
dô
sprach
:
Verse: 20
"dû
zîhes
in
,
daz
doch
nie
geschach
:
Verse: 21
swester
,
des
mahtû
dich
schamen
.
Verse: 22
er
gewan
nie
koufmannes
namen
:
Verse: 23
er
ist
sô
minneclîch
getân
,
Verse: 24
ich
wil
in
zeinem
ritter
hân
.
Verse: 25
sîn
dienest
mac
hie
lônes
gern
:
Verse: 26
des
wil
ich
in
durch
liebe
wern
."
Verse: 27
sîne
knappen
nâmen
dô
goume
Verse: 28
daz
ein
linde
und
ölboume
Verse: 29
unden
bî
der
mûre
stuont
.
Verse: 30
daz
dûhte
si
ein
gæber
vunt
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
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