TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 679
Chapter: 679
679
Verse: 1
Ob
von
dem
werden
Gâwân
Verse: 2
werlîche
ein
tjost
dâ
wirt
getân
,
Verse: 3
sô
engevorhte
ich
sîner
êre
Verse: 4
an
prîse
nie
sô
sêre
.
Verse: 5
ich
solde
ouch
sandern
angest
hân
.
Verse: 6
daz
wil
ich
ûz
den
sorgen
lân
:
Verse: 7
der
was
in
strîte
eins
mannes
her
.
Verse: 8
ûz
heidenschaft
verre
über
mer
Verse: 9
was
brâht
diu
zimierde
sîn
.
Verse: 10
noch
rœter
denne
ein
rubîn
Verse: 11
was
sîn
kursît
und
sîn
orses
kleit
.
Verse: 12
der
helt
nâch
âventiuren
reit
:
Verse: 13
sîn
schilt
was
gar
durchstochen
.
Verse: 14
er
hête
ouch
gebrochen
Verse: 15
von
dem
boume
,
des
Gramoflanz
Verse: 16
huote
,
einen
sô
liehten
kranz
,
Verse: 17
daz
Gâwânz
rîs
erkande
.
Verse: 18
dô
vorhte
er
die
schande
,
Verse: 19
ob
sîn
der
künec
dâ
hete
erbiten
:
Verse: 20
wære
der
durch
strît
gein
im
geriten
,
Verse: 21
sô
müeste
ouch
strîten
dâ
geschehen
,
Verse: 22
und
soldez
nimmer
vrouwe
ersehen
.
Verse: 23
von
Munsalvæsche
wâren
sie
,
Verse: 24
beidiu
ors
,
diu
alsus
hie
Verse: 25
liezen
nâher
strîchen
:
Verse: 26
ûf
den
poinder
hurteclîchen
Verse: 27
mit
sporn
si
wurden
des
ermant
.
Verse: 28
al
grüene
klê
,
niht
stoubec
sant
Verse: 29
stuont
touwec
,
dâ
diu
tjost
geschach
.
Verse: 30
mich
müet
ir
beider
ungemach
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
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TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.