TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 684
Chapter: 684
684
Verse: 1
die
welt
ir
im
verkrenken
.
Verse: 2
wie
meget
ir
des
erdenken
,
Verse: 3
daz
ir
gein
sîner
swester
sun
Verse: 4
solh
ungenâde
wellet
tuon
?
Verse: 5
hete
iu
der
werde
Gâwân
Verse: 6
grœzer
herzeleit
getân
,
Verse: 7
er
möhte
der
tavelrunder
Verse: 8
doch
geniezen
sunder
,
Verse: 9
wande
in
geselleschefte
wernt
Verse: 10
alle
,
die
dar
über
phlihte
gernt
."
Verse: 11
der
künec
sprach
:
"den
gelobeten
strît
Verse: 12
mîn
unverzagetiu
hant
sô
gît
,
Verse: 13
daz
ich
Gâwânen
bî
disem
tage
Verse: 14
gein
prîse
oder
in
laster
jage
.
Verse: 15
ich
hân
mit
wârheit
vernomen
,
Verse: 16
Artûs
sî
mit
storje
komen
Verse: 17
und
des
wîp
,
diu
künegîn
.
Verse: 18
diu
sol
willekomen
sîn
.
Verse: 19
ob
diu
arge
herzoginne
Verse: 20
im
gein
mir
ræt
unminne
,
Verse: 21
ir
kint
,
daz
sult
ir
understên
.
Verse: 22
dâ
enmac
niht
anders
an
ergên
,
Verse: 23
wan
daz
ich
den
kanph
leisten
wil
.
Verse: 24
ich
hân
ritter
wol
sô
vil
,
Verse: 25
daz
ich
gewalt
entsitze
niht
.
Verse: 26
swaz
mir
von
einer
hant
geschiht
,
Verse: 27
die
nôt
wil
ich
lîden
.
Verse: 28
solde
ich
nû
vermiden
,
Verse: 29
des
ich
mich
vermezzen
hân
,
Verse: 30
sô
wolde
ich
dienst
nâch
minnen
lân
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
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TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.