TITUS
Alexanderroman (Der Grosse Seelentrost): Part No. 230
Subchapter: 8._Gefangene_eines_Heiden
8. Gefangene eines Heiden
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Vader leue, eyn heydensch man holt eynen kristenen in syner vengknisse,
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mot ik eme den man wol stelen? Kint leue, heuestu eynen heydenen bynnen
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vrede vorstolen eynen kristenen man, de sin rechte vangene was, du ne schalt
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eme den man nicht weddergeuen dorch der vare willen, wente he mochte
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ene doden. Auer du schalt eme den man gelden, des bistu plichtich. Vader
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leue, wo schal ik dat vornemen, oft he rechte vangen were? Kint leue, heit
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eyn heyden eynen kristenen man vor syne schult edder vor synen schaden,
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de ys syn rechte vangene. Weret also, dat eyn kristenen man eyneme heydene
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syne truwe louede vnde breke de trowe vnde worde eme truwelos, venge de
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heyden den kristen, so were he syn rechte vangene. Kint leue, du schak eyme
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heydene vnde eyme yoden holden, wat du eme louest, dat yegen god nicht
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en ys. Kynt leue, were eyn kristen mynsche gevangen in eynes heydenen houe,
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de moste wol stelen, dat he ete edder druncke to syner nottroft. He moste
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ok wol eten edder drinken in noden, dat se eren goden offeren, des he des
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nicht en do eren goden to eren. Were eyn mynsche eynes heydenen rechte
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vangene, he ne moste eme nicht stelen, dat he ete edder drunke ane grote
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Iyues nod. Kint leue, were eyn mynsche in hunger nod, dat he steruen moste,
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so moste he wol stelen syne nottroft ane sunde eyme kristenen. Auer eyn
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fruwe scholde er hunger steruen, eyr se vntucht dede dorch nod willen. Welk
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mynsche in Iyuff nod stelet syne nottroft, worde he dar na also rijke, dat he
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dat mochte to gheldene, he scholde dat don ane twiuel.
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