TITUS
Fenne, Manual
Part No. 476
Previous part

Page: 532 
Line: 1       Eine forme zuschreibenn.

Line: 2    
nimp mich sehr wunder lieber Hanß, wie
Line: 3    
zugehedt, daß du solche lange zey˜dt an my˜ch key˜n
Line: 4    
schry˜fft getahen hast, wey˜lle die bohten so offte bey˜ euch
Line: 5    
sey˜ndt vnd dy˜e auch in mey˜ner herberge pflegen zu ligen
Line: 6    
vnd mich grußen von dey˜nem vatter vnd du gahr nichteß.
Line: 7    
Ich wey˜ß nicht warumb geschiht, veleiht du zurnest
Line: 8    
auff my˜ch. muß dennoch etwes bedeuten, ich achte
Line: 9    
deß auch nicht sehr. Du mochtest auch woll die woltaht
Line: 10    
de ich dir getahen habe auß rechter liebe bedenken, vnd
Line: 11    
du my˜r itzundt dy˜e mit vndangkbahrkey˜t vorgeltest.
Line: 12    
Lieber Hanß du wey˜st woll woll, das ich dy˜r gelihen
Line: 13    
hab, fumfftehalb mark pollnsch geldt, hast my˜r darauff
Line: 14    
ey˜n handtschrifft geben, gelobende my˜r zuhalten af auff
Line: 15    
die zey˜dt. derhalben thue alß ein guter freundt, vnd
Line: 16    
dey˜ne wordt woltest nicht wandelen. So wirstu
Line: 17    
mich auff ein ander zey˜dt, gegen dy˜r willich vnd
Line: 18    
berey˜dt erfinden, wo du dey˜ner zusage auff diese
Line: 19    
zey˜dt genuch tuhen wirst. Gehabe dich woll.
Line: 20    
Geben zu Breslauw, am oster sontagk des
Line: 21    
1571. iahrß.

Next part



This text is part of the TITUS edition of Fenne, Manual.

Copyright TITUS Project, Frankfurt a/M, 9.8.2010. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.