Linguistische Richtungen und Schulen
(Einführung)
Geschichte und Entwicklung der Sprachwissenschaft
Antike und mittelalterliche Grammatik
Die Anfänge der europäischen Sprachwissenschaft (F. Bopp, R. Rask, Fr. von Schlegel, W. von Humboldt);
Sprachwissenschaftliche Richtungen des 20.Jh.;
Strukturalismus
Saussares Theorie nach dem
Cours
(Langue-parole);
Die Prager Schule
Trubetzkoys Phonologie;
Karl Bühler - Organonmodell der Sprache;
Die Kopenhagener Schule
Hjelmslevs Glossematik;
Amerikanische Strukturalismus (Boas, Sapir, Bloomfield);
Sowjetische Sprachwissenschaft
Marr-Schule;
Stadialtheorie;
Japhetitologie - "Der japhetitische Kaukasus und das dritte ethnische Element im Bildungsprozeß der mittelländischen Kultur";
Neuere sowjetische Sprachwissenschaft
I. Stalin, Arn. Tschikobava, I. I. Meschtschaninov.
Valenztheorie
Zur Terminologie;
Die Frage der Ebenen der Valenz (Logische vs. semantische vs. syntaktische Valenz vs. pragmatische Valenz);
Prädikate (Stelligkeit) vs. Argumenten (Verbkomplementen);
Weglassbarkeit - obligatorische vs. fakultative Verbkomplemente;
Ergänzungen (Absolut vs. relativ obligatorische Ergänzungen);
Fakultative Ergänzungen;
Qualitative vs. quantitative Valenz.
Kasustheorie
Zur Stellung der Kasustheorie;
Oberflächenstruktur vs. Tiefenstruktur der Sprache;
Oberflächenkasus vs. Tiefenkasus;
Fillmores "The case for Case" (Plädoyer für Kasus") - Grundlage für Kasusgrammatik;
Definition der Kasusrelationen;
Kausalen Relationen in anderen Kasusmodellen (Huddleston, Nilsen, Ten Cate);
Stanley Starostas "1-Pro-Sent" Lösung (Lexicase).
Generative Grammatik
Prinzipien generativer Syntax;
Methodologische Anmerkungen zur Grammatiktheorie;
Linearisierung der Struktur;
Funktional erweiterte Projektionen;
Argumentstruktur;
Subjekt und Satzstruktur;
Zur Syntax der nicht-finiten Komplementation.
Zusatzaufgabe für die Studenten:
Valenztheorie
Ergänzungstypen;
Die nicht-valenzgeforderten Glieder;
Die Valenz der Hilfsverben;
Kriterien für die Unterscheidung von Ergänzungen und Angaben;