TITUS
Guido de Columnis, Buch von Troja
Part No. 111
Paragraph: (111)
Sentence: 1706
Der
konigk
Priamus
wart
zcornigk
und
mochte
lenger
nicht
gesweigen
und
sprach
gein
den
zwen
:
Sentence: 1707
So
wye
moget
yr
uch
gegen
mir
so
freißlich
und
ungetreülich
gehalden
und
unvorschemet
?
Sentence: 1708
Ir
macht
mich
czweifelhafftig
und
angestig
.
Sentence: 1709
Vormals
habe
ich
nüch
in
allen
dingen
widder
dy
Crichen
gehalden
noch
uwerm
vor
geben
.
Sentence: 1710
Du
,
Anthenor
,
do
du
quomest
von
Crichen
und
hattest
unser
swester
Exionam
geheischen
,
rietestu
uns
nicht
,
das
wir
Paris
gein
Crichen
sulden
senden
und
sy
mit
feeden
an
greiffen
sulden
?
Sentence: 1711
Ich
greiff
dy
ding
an
nicht
von
myner
kunheit
,
sundern
von
deynes
falschen
rates
wegen
.
Sentence: 1712
Und
du
,
Enea
,
rittestu
nicht
Paris
,
das
er
Helenam
entfurte
und
du
holffest
im
der
zcu
und
hettestu
es
ym
nicht
geraten
,
Helena
hette
Troye
nymmer
gesehen
?
Sentence: 1713
Und
nu
noch
myner
isöne
tode
und
mynem
vorterbniß
retestu
mir
zu
süne
.
Sentence: 1714
Den
rat
will
ich
nicht
uff
nemen
,
noch
dem
mir
sulch
schade
und
schande
volget
und
ouch
der
tod
.
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TITUS
edition of
Guido de Columnis, Buch von Troja
.
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, Frankfurt a/M, 7.5.2019. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.