TITUS
Alexanderroman (Johann Hartlieb)
Part No. 341
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Chapter: 296f  
Paragraph: 333  
Ptholomeus erobert das Land der Saxen
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Wie der weiß Ptholomeus zoch in das land saxen vnd nam das ein. CCCXXXIII


Line: 7434     Da nun der weys Ptholomeus daz ersach vnd nichtt anders verstuendt,
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dann daz alle gotter zornig waren auff die kchriechen, er besameltt all sein
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machtt, weyb vnd kchindt vnd alles guett vnd fuer auf daz mer mitt in vnd daz
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ander volck vnd auch viech czoch auf dem lanndt vnd kerett gein norden vnd
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westen vnd woltt suechen ain lanndt, darynne er vnd die seinen wonen mochtten.
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Also kam er durch rawßen vnd lyttaw vnd durch prawßen, da vandt er gar
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ain schoͮnn, weytt lanndt an daz mer stozzendt, daz hiess sachßen. Daselbst
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schlueg er sich nyder vnd prachtt mitt im solleichen grossen reichtumb ann
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goldt vnd silber, daz es nyemandt gesagen mochtt. Er fuertt auch mitt im
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ettleich fuersten, diee sein mag waren, den tayltt er daz ander lanndt. Wie aber
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er daz lanndt gewunn vnd es behieltt, daz stett geschriben in dem puech, daz da
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sagtt von vrsprung der sachßen. Zu der zeitt sameltten sich funff fuersten:
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Phiton, Illirius, Calca vnd zwenn vetternn Neumenes, die czugen mitt grozzem
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heer auf den vnuerczagtten Anthigonum. Anthigonus der begegent in gar
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mandleich vnd straytt mitt in. Er gesygtt vnd schlueg seiner veindt gar ain
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groͮße menig. Die funff fuersten fluchen in ain klain castell vnd santten poͮtten
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zu dem verrättleichen morder Antthypatro vnd patten vmb hilff inn.



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