TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 728
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Chapter: 728 
728


Verse: 1    aber anders niht deheinen wîs,
Verse: 2    
wan ob Gâwân ir âmîs

Verse: 3    
wolde den kamph durch si verbern,
Verse: 4    
wolde ouch si der suone wern:

Verse: 5    
diu suone würde von ir getân,
Verse: 6    
ob der künec wolde lân

Verse: 7    
bîziht ûf ir sweher Lôt.
Verse: 8    
Artûs si daz dan enbôt.

Verse: 9    
Artûs der wîse hövesche man
Verse: 10    
disiu mære brâhte dan.

Verse: 11    
muoste der künec Gramoflanz
Verse: 12    
verkiesen um sînen kranz

Verse: 13    
und swaz er hazzes phlæge
Verse: 14    
gein Lôt von Norwæge,

Verse: 15    
der zegienc als in der sunnen snê
Verse: 16    
durch die klâren Itonjê

Verse: 17    
lûterlîche âne allen haz.
Verse: 18    
daz ergienc, die wîle er ir saz:

Verse: 19    
aller ir bete er volge jach.
Verse: 20    
Gâwânen man dort komen sach

Verse: 21    
mit klârlîchen liuten:
Verse: 22    
ich enmöhte iu niht gar bediuten

Verse: 23    
ir namen und wannen si wâren erborn.
Verse: 24    
wart durch liebe leit verkorn:

Verse: 25    
Orgelûse diu fiere
Verse: 26    
und ir werden soldiere

Verse: 27    
und ouch diu Klinschores schar,
Verse: 28    
ir ein teil (si enwârenz niht gar)

Verse: 29    
sach man mit Gâwâne komen.
Verse: 30    
Artûs gezelte wart genomen




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This text is part of the TITUS edition of Wolfram von Eschenbach, Parzival.

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