TITUS
Sachsenspiegel
Part No. 293
Chapter: XXXV
XXXV.
Ab
ein
herre
liet
kinderen
ires
vater
gut
bi
des
vater
libe
.
Paragraph: 1.
Ab
der
herre
liet
kinderen
ires
vater
gut
bie
des
vater
libe
,
unde
der
vater
alleine
daz
gut
in
geweren
hat
biz
an
sinen
thot
,
nach
des
vater
thode
komen
de
kindere
zu
irem
herren
unde
beten
in
,
daz
her
in
bekenne
sogetanes
gutes
,
alse
her
in
gelegen
habe
,
dises
sollen
se
geren
binnen
irer
iarzale
,
unde
bekennet
in
der
herre
des
gutes
nicht
,
zu
biten
sie
ez
mit
gezugen
zu
behaldenen
.
Den
gezug
mac
doch
der
herre
verlegen
,
sint
sie
der
gewere
darben
,
sie
en
mugen
de
lenunge
nicht
gezugen
nach
gedinges
rechte
,
so
ist
der
kinderen
gut
,
daz
sie
volgen
ires
vater
gute
,
irme
herren
manschaft
zu
bitene
,
wenne
sie
ane
gewere
kein
len
dar
an
bereden
mugen
,
ez
en
wille
der
herre
bekennen
.
Paragraph: 2.
Wor
abir
der
vater
unde
die
kindere
eine
gemeine
unde
eine
geliche
gewere
haben
an
eime
gute
,
de
kindere
behalden
des
vater
gut
nach
des
vater
thode
,
ab
sie
die
lenunge
gezugen
kegen
iren
herren
dar
an
binnen
ire
iarzale
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Sachsenspiegel
.
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, Frankfurt a/M, 7.5.2019. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.