TITUS
Aegidius Romanus, De regimine principum
Part No. 33
Chapter: XVIII
Capitulum XVIII
Sentence: 619
Dyner
adder
knecht
syn
vierleie
.
Sentence: 620
Die
ersten
syn
naturliche
knechten
als
die
von
natura
so
gar
grob
unde
also
vol
volkomener
unvornunfft
syn
,
das
sie
sich
selbir
nicht
kunnen
regiren
.
Sentence: 621
Die
andern
sint
gemete
knechten
als
die
eynem
dynen
zcuvorderst
umme
lone
,
des
sie
von
ym
byten
unde
hoffen
.
Sentence: 622
Die
dritten
syn
knecht
van
gesetcze
,
als
die
in
striten
obirwonden
adder
gefangen
sine
.
Sentence: 623
Van
den
sagin
die
rechte
unde
setczen
,
das
sie
der
knechte
syn
sullen
,
die
sie
obirwonden
adder
gefangen
habin
.
Sentence: 624
Die
virden
sint
knechte
van
dogunden
unde
van
liebe
,
die
durch
liebe
,
die
sie
habin
zcu
dem
,
dem
sie
dynen
,
unde
van
dogunt
ym
dynen
.
Sentence: 625
Die
selbin
,
die
also
von
dogunt
unde
van
liebe
zcu
dynen
geneyget
syn
,
sal
man
nicht
regiren
als
ander
knechte
,
sunder
man
sal
sie
erlichin
unde
gutlichin
handeln
unde
haldin
var
den
andern
,
wenne
die
wirdiger
syn
,
denk
sal
man
grosser
gute
bewysen
als
den
,
die
sich
also
van
eygener
dogunt
zcu
dinste
geben
.
Sentence: 626
So
sal
man
sie
auch
werder
halden
.
Sentence: 627
Auch
syn
die
selbin
den
fursten
adder
den
herren
,
den
sie
dynen
,
neher
unde
mit
yn
meher
vor
eynet
durch
sulcher
liebe
willen
,
die
sie
zcu
ym
habin
,
wenne
die
andern
,
wenne
alle
liebe
hat
eyn
krafft
zcu
vor
eynenn
den
libhaber
mit
dem
,
den
her
lib
hat
,
als
Dyonisius
in
dem
virden
buche
spricht
van
den
gotlichin
namen
.
Sentence: 628
Unde
dar
umme
sal
der
herre
sulche
dyner
vor
die
andern
lib
habin
.
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TITUS
edition of
Aegidius Romanus, De regimine principum
.
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