TITUS
Seifrit, Alexander (Strassburger Fassung)
Part No. 25
Chapter: 36
Alexander gründet Alexandria (in Ägypten)
Verse: 1494
sein
werich
maister
besandt
er
do
,
Verse: 1495
er
schuerff
und
pat
das
czu
hant
Verse: 1496
pey
dem
mer
auf
das
landt
Verse: 1497
pautten
im
ain
schone
stat
.
Verse: 1498
guetts
genueg
er
sy
nemen
pat
Verse: 1499
und
das
man
die
stat
allda
Verse: 1500
nach
im
nandt
Allexandria
.
Verse: 1501
die
stat
man
vor
im
aus
mas
Verse: 1502
mit
ainer
snuer
,
umb
das
Verse: 1503
das
er
in
zaigen
scholt
Verse: 1504
wie
weit
er
sey
haben
wolt
.
Verse: 1505
wo
er
die
tuern
seczen
lies
Verse: 1506
und
wie
vil
er
pauen
hies
,
Verse: 1507
das
ward
mit
phlokchen
gar
Verse: 1508
beczaichent
und
mit
chreid
furbar
.
Verse: 1509
des
andern
margns
gar
frue
Verse: 1510
cham
ein
grass
gefugel
zue
Verse: 1511
geflogen
und
saczten
sich
an
die
stat
Verse: 1512
do
man
die
purg
beczaichent
hat
.
Verse: 1513
mit
dem
und
sy
gesassen
,
Verse: 1514
das
marich
sy
gar
auf
assen
,
Verse: 1515
das
der
craid
nit
da
belaib
.
Verse: 1516
nyemant
die
da
nacher
traib
.
Verse: 1517
der
chunig
sich
beswert
Verse: 1518
disser
ding
und
wart
erfert
.
Verse: 1519
er
gedacht
in
seinem
muett
,
Verse: 1520
das
zaichen
wer
nit
guet
,
Verse: 1521
das
bedeuttet
leicht
den
list
Verse: 1522
das
die
stat
noch
werhaft
ist
.
Do
cham
potschaft
aus
Egipto
zu
Allexandro
.
Verse: 1523
Dye
priester
von
Egippten
landt
Verse: 1524
warn
die
weil
zu
im
gesandt
.
Verse: 1525
die
horten
das
er
betruebt
was
Verse: 1526
umb
anders
nit
dann
umb
das
.
Verse: 1527
sy
sprachen
zu
der
stundt
Verse: 1528
zu
dem
kunig
aus
ainem
mundt
:
Verse: 1529
'edler
kunig
her
,
Verse: 1530
vernymb
unser
ler
!
Verse: 1531
du
scholt
dich
umb
die
geschicht
Verse: 1532
umb
chain
ding
betrueben
nicht
,
Verse: 1533
wann
wes
du
dir
hast
gedacht
,
Verse: 1534
das
scholtu
lan
sein
volbracht
.
Verse: 1535
diez
zaichen
bedeuttet
woll
Verse: 1536
das
die
stat
wirt
volkches
voll
Verse: 1537
und
das
nach
dir
scholl
werden
Verse: 1538
sein
narung
nach
dir
auf
der
erden
'.
Da
lies
chunig
Allexander
ain
stat
paw
an
dem
gemerkch
Egippto
.
Verse: 1539
Chunig
Allexander
wart
aldo
Verse: 1540
der
redt
aus
der
massen
fro
.
Verse: 1541
an
die
stat
stost
zuhandt
Verse: 1542
das
chunigreich
Egippten
landt
.
Verse: 1543
da
man
die
stat
nu
maurn
begundt
,
Verse: 1544
chunig
Allexander
zu
der
stundt
Verse: 1545
nach
allen
den
priestern
sandt
Verse: 1546
die
do
warn
in
dem
landt
.
Verse: 1547
er
hies
sew
pringen
das
gepain
,
Verse: 1548
das
vil
heilig
und
das
vil
rain
,
Verse: 1549
des
guetten
sand
Jeremias
,
Verse: 1550
das
vor
czwain
hundert
jarn
was
Verse: 1551
in
dem
landt
begraben
.
Verse: 1552
die
priester
im
das
willigklich
gaben
.
Verse: 1553
der
chunig
es
vermaurn
pat
Verse: 1554
in
die
maur
all
umb
die
stat
.
Verse: 1555
affter
mall
unczt
herr
Verse: 1556
getarst
chain
wurm
nymmermer
Verse: 1557
der
giftig
was
und
unrain
,
Verse: 1558
vor
dem
heiligen
gepain
Verse: 1559
zu
der
stat
chomen
nachen
,
Verse: 1560
er
muest
zu
hant
von
dann
gachen
.
Verse: 1561
do
der
chunig
die
selb
stat
Verse: 1562
gemawret
und
gestifft
hat
,
Verse: 1563
er
schuerff
ir
grassen
reichtum
Verse: 1564
und
den
pesten
freytumb
Verse: 1565
auf
dem
landt
und
auf
dem
mer
.
Verse: 1566
damit
schikcht
er
sein
her
Verse: 1567
gegen
dem
landt
Egippto
,
Verse: 1568
das
wolt
er
auch
betwingen
do
.
Verse: 1569
die
scheff
er
do
sten
lies
,
Verse: 1570
chern
wãgen
er
do
machen
hies
.
This text is part of the
TITUS
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Seifrit, Alexander (Strassburger Fassung)
.
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