TITUS
Lamprecht, Alexander (Strassburger Bearbeitung)
Part No. 7
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Chapter: 20  
Alexanders erster Kriegszug gegen Nicolaus


Verse: 430        daz kint nâh rîterlîchen site
Verse: 431    
wol gewêfent was und geriten,

Verse: 432    
was er ein scône jungelinc.
Verse: 433    
si grûzten in alse einen kuninc.

Verse: 434    
er sprach, wes si gedêhten,
Verse: 435    
daz si ime kuninges namen ane lehten,

Verse: 436    
er kunincrîches nit ne hête,
Verse: 437    
daz er sînen vinger ûf gesezte.

Verse: 438       
Er sprach: 'woldet ir eine wîle gerûn
Verse: 439    
unze ih eine tugint mohte getûn:

Verse: 440    
an einen kuninc wil ih is beginnen,
Verse: 441    
und mach ih den verwinnen

Verse: 442    
und ih ime di crônen abe gezîhen
Verse: 443    
und ûz den velde getûn flîhen,

Verse: 444    
mugit ir mir kuningie namen geben
Verse: 445    
al di wîle di ih leben.'

Verse: 446       
Ein kuninc was Nicolaus genant.
Verse: 447    
Alexander fûr in sîn lant

Verse: 448    
ze Cesaream vor die grôze stat.
Verse: 449    
wart der rîcher kuninc entsazt,

Verse: 450    
Alexander vaht ime den sige ane
Verse: 451    
und fûrte di crônen mit ime dane.




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