TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 42
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Chapter: 42 
42


Verse: 1    aht vanen sweimen gein der stat,
Verse: 2    
die er balde wenden bat

Verse: 3    
den küenen sigelôsen man.
Verse: 4    
dar nâch gebôt er im sân

Verse: 5    
daz er kêrte nâch im în.
Verse: 6    
daz tet er, wande ez solde et sîn.

Verse: 7    
Gaschier sîn komen ouch niht verbirt,
Verse: 8    
an dem innen wart der wirt

Verse: 9    
daz sîn gast was komen ûz.
Verse: 10    
daz er niht îsen als ein strûz

Verse: 11    
und starke vlinse verslant,
Verse: 12    
daz machte daz er ir niht envant.

Verse: 13    
sîn zorn begunde limmen
Verse: 14    
und als ein lewe brimmen.

Verse: 15    
brach er ûz sîn eigen hâr.
Verse: 16    
er sprach: "nû sint mir mîniu jâr

Verse: 17    
nâch grôzer tumpheit bewant.
Verse: 18    
die gote heten mir gesant

Verse: 19    
einen küenen werden gast:
Verse: 20    
ist er verladen mit strîtes last,

Verse: 21    
enmac ich nimmer werden wert.
Verse: 22    
waz touc mir schilt unde swert?

Verse: 23    
er sol mich schelden, swer michs mane."
Verse: 24    
kêrte er von den sînen dane,

Verse: 25    
gein der porte er vaste ruorte.
Verse: 26    
ein knappe im widervuorte

Verse: 27    
einen schilt, ûzen und innen dran
Verse: 28    
gemâlt als ein durchstochen man,

Verse: 29    
geworht in îsenhartes lant.
Verse: 30    
einen helm er vuorte ouch in der hant




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This text is part of the TITUS edition of Wolfram von Eschenbach, Parzival.

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