TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 58
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Chapter: 58 
58


Verse: 1    was worden ze Zazamanc,
Verse: 2    
sîn hant die gunst erranc.

Verse: 3    
dennoch swebete er ûf dem ,
Verse: 4    
die snellen winde im tâten .

Verse: 5    
einen sîdîn segel sach er roten:
Verse: 6    
den truoc ein kocke und ouch die boten.

Verse: 7    
die von Schotten Vridebrant
Verse: 8    
vroun Belacânen hete gesant.

Verse: 9    
er bat si daz si ûf in verkür,
Verse: 10    
swie er den mâc durch si verlür,

Verse: 11    
daz si von im gesuochet was.
Verse: 12    
vuorten si den adamas,

Verse: 13    
ein swert, einen halsberc und zwuo hosen.
Verse: 14    
hie muget ir grôz wunder losen,

Verse: 15    
daz im der kocke widervuor.
Verse: 16    
als mir diu âventiure swuor,

Verse: 17    
si gâbenz im. lobete ouch er,
Verse: 18    
sîn munt der botschefte ein wer

Verse: 19    
würde, swenne er kœme zir.
Verse: 20    
si schieden sich. man sagete mir,

Verse: 21    
daz mer in truoc in eine habe.
Verse: 22    
ze Sibilje kêrte er drabe.

Verse: 23    
mit golde galt der küene man
Verse: 24    
sînem marnære sân

Verse: 25    
harte wol sîn arbeit.
Verse: 26    
si schieden sich, daz was dem leit.

Verse: 27    
ze Spâne in dem lande
Verse: 28    
er den künec erkande,

Verse: 29    
daz was sîn neve Kailet.
Verse: 30    
nâch dem kêrte er ze Dôlet.




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This text is part of the TITUS edition of Wolfram von Eschenbach, Parzival.

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