TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 356
Chapter: 356
356
Verse: 1
ê
daz
wir
uns
von
zinnen
wern
Verse: 2
Meljanzes
beiden
hern
.
Verse: 3
ez
sint
doch
allez
meistec
kint
,
Verse: 4
die
mit
dem
künege
dâ
komen
sint
:
Verse: 5
dâ
erwerbe
wir
vil
lîhte
ein
phant
,
Verse: 6
dâ
von
ie
grôzer
zorn
verswant
.
Verse: 7
der
künec
ist
lîhte
alsô
gemuot
,
Verse: 8
swenne
er
hie
ritterschaft
getuot
,
Verse: 9
er
sol
uns
nôt
erlâzen
Verse: 10
und
al
sîn
zürnen
mâzen
.
Verse: 11
veltstrîtes
sol
uns
doch
baz
gezemen
,
Verse: 12
dan
daz
si
uns
ûz
der
mûre
nemen
.
Verse: 13
wir
solden
wol
gedingen
Verse: 14
dort
in
ir
snüeren
ringen
,
Verse: 15
wan
Poidiconjunzes
kraft
:
Verse: 16
der
vüert
die
herten
ritterschaft
.
Verse: 17
dâst
unser
grœster
vreise
Verse: 18
die
gevangen
Berteneise
,
Verse: 19
der
phliget
der
herzoge
Astor
:
Verse: 20
den
siht
man
hie
gein
strîte
vor
.
Verse: 21
dâst
ouch
sîn
sun
Meljacanz
.
Verse: 22
hete
den
erzogen
Gurnemanz
,
Verse: 23
sô
wære
sîn
prîs
gehœhet
gar
:
Verse: 24
doch
siht
man
in
in
strîtes
schar
.
Verse: 25
dâ
engein
ist
uns
grôz
helfe
komen
."
Verse: 26
ir
habet
ir
râten
wol
vernomen
:
Verse: 27
der
vürste
tet
als
man
im
riet
.
Verse: 28
die
mûre
er
ûz
den
porten
schiet
.
Verse: 29
die
burgære
ellens
unbetrogen
Verse: 30
begunden
ûz
ze
velde
zogen
,
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
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TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.