TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 667
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Chapter: 667 
667


Verse: 1     lât Artûsen stille ligen.
Verse: 2    
Gâwâns grüezen wart verswigen

Verse: 3    
in den tac: unsanfte erz meit.
Verse: 4    
des morgens vruo mit krache reit

Verse: 5    
gein Jôflanze Artûses her.
Verse: 6    
sîn nâchhuote schuof er ze wer:

Verse: 7    
die niht strîtes vunden ,
Verse: 8    
si kêrten nâch im ûf die slâ.

Verse: 9    
nam mîn her Gâwân
Verse: 10    
sîn ammetliute sunder dan.

Verse: 11    
niht langer er wolde bîten,
Verse: 12    
er hiez den marschalc rîten

Verse: 13    
ze Jôflanze ûf den plân.
Verse: 14    
"sunderleger wil ich hân.

Verse: 15    
sihs daz grôze her wol ligen:
Verse: 16    
ez ist et alsô gedigen,

Verse: 17    
ir herren muoz ich iu nennen,
Verse: 18    
daz ir den müget erkennen.

Verse: 19    
ez ist mîn œheim Artûs,
Verse: 20    
in des hove und in des hûs

Verse: 21    
ich von kinde bin erzogen.
Verse: 22    
schaffet mir vür unbetrogen

Verse: 23    
mîn reise alsô mit koste dar,
Verse: 24    
daz mans vür rîcheit neme war,

Verse: 25    
und lât hie ûfe unvernomen,
Verse: 26    
daz Artûs her durch mich si komen."

Verse: 27    
si leisten, swaz er in gebôt,
Verse: 28    
des wart Plipalinôt

Verse: 29    
dar nâch unmüezec schiere.
Verse: 30    
kocken, ussiere,




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This text is part of the TITUS edition of Wolfram von Eschenbach, Parzival.

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