TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 688
Chapter: 688
688
Verse: 1
niht
ze
kranc
zwei
vrouwelîn
Verse: 2
(diu
truogen
et
dâ
den
besten
schîn)
Verse: 3
under
sküneges
starken
armen
riten
.
Verse: 4
dô
enwart
niht
langer
dâ
gebiten
,
Verse: 5
Artûs
boten
vuoren
dan
Verse: 6
und
kômen
dar
,
dâ
Gâwân
Verse: 7
ûf
ir
widerreise
streit
.
Verse: 8
dô
wart
den
kinden
nie
sô
leit
:
Verse: 9
si
schrîten
lûte
um
sîne
nôt
,
Verse: 10
wande
in
ir
triuwe
daz
gebôt
.
Verse: 11
ez
was
vil
nâch
alsô
komen
,
Verse: 12
daz
den
sic
hete
aldâ
genomen
Verse: 13
Gâwânes
kamphgenôz
.
Verse: 14
des
kraft
was
über
in
sô
grôz
,
Verse: 15
daz
Gâwân
der
werde
degen
Verse: 16
des
siges
hete
nâch
verphlegen
.
Verse: 17
wan
daz
in
klagende
nanden
Verse: 18
kint
,
diu
in
bekanden
,
Verse: 19
der
ê
des
was
sîn
strîtes
wer
,
Verse: 20
verbar
dô
gein
im
strîtes
ger
.
Verse: 21
verre
ûz
der
hant
er
warf
daz
swert
:
Verse: 22
"unsælec
und
unwert
Verse: 23
bin
ich
"
sprach
der
weinde
gast
.
Verse: 24
"aller
sælden
mir
gebrast
.
Verse: 25
daz
mîner
gunêrten
hant
Verse: 26
dirre
strît
ie
wart
bekant
,
Verse: 27
des
was
mit
unvuoge
ir
ze
vil
.
Verse: 28
schuldec
ich
mich
geben
wil
:
Verse: 29
hie
trat
mîn
ungelücke
vür
Verse: 30
und
schiet
mich
von
der
sælden
kür
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
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TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.