TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 735
Chapter: 735
735
Verse: 1
ûf
sîner
unverzageten
reise
.
Verse: 2
der
selbe
kurteise
Verse: 3
was
ein
heidenscher
man
,
Verse: 4
der
toufes
künde
nie
gewan
.
Verse: 5
Parzivâl
reit
balde
Verse: 6
gein
einem
grôzen
walde
Verse: 7
ûf
einer
liehten
waste
Verse: 8
gein
einem
rîchen
gaste
.
Verse: 9
ez
ist
wunder
,
ob
ich
armer
man
Verse: 10
die
rîcheit
iu
gesagen
kan
,
Verse: 11
die
der
heiden
vür
zimierde
truoc
.
Verse: 12
sage
ich
des
mêre
denne
genuoc
,
Verse: 13
dennoch
mac
ichs
iu
mêr
wol
sagen
,
Verse: 14
wil
ich
sîner
rîcheit
niht
gedagen
.
Verse: 15
swaz
diende
Artûses
hant
Verse: 16
ze
Bertâne
und
in
Engellant
,
Verse: 17
daz
vergülte
niht
die
steine
,
Verse: 18
die
mit
edelem
arte
reine
Verse: 19
lâgen
ûf
des
heldes
wâpenroc
.
Verse: 20
der
was
tiure
âne
al
getroc
:
Verse: 21
rubîne
,
kalzidône
Verse: 22
wâren
dâ
ze
swachem
lône
.
Verse: 23
der
wâpenroc
gap
blanken
schîn
.
Verse: 24
in
dem
berge
z
Agremuntîn
Verse: 25
die
würme
salamander
Verse: 26
in
worhten
zein
ander
Verse: 27
in
dem
heizen
viure
.
Verse: 28
die
wâren
steine
tiure
Verse: 29
lâgen
drûfe
tunkel
unde
lieht
:
Verse: 30
ir
art
mac
ich
benennen
niht
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
Copyright
TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.