TITUS
Alexanderroman (Der Grosse Seelentrost): Part No. 223

Chapter: DAS_SIEBTE_GEBOT 

DAS SIEBTE GEBOT


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    Vader leue, ik bydde yu dorch vnsen heren god, leret my, welk ys dat
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    seuede bot. Kint leue, dat wil ik gerne leren dij, vppe dat du gode biddat
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    vor my. Dat seuede bot sprekt also: Mynsche, du neschalt nicht stelen.


Subchapter: 1._Leihen 

1. Leihen

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    Kint leue, dat schaltu also vornemen, to dem ersten male na geistlikeme rechte.
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    Du neschalt nemendes dingk dij nutte maken wedder synen willen vnde
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    witschop. Nemestu eynes mynschen schep ane syne witschup vnde makest
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    dij dat to nutte vnde bringest dat wedder in syne stede vnde wult, dat he des
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    nicht weten schal, so heuestu gestolen. Leue kint, deyt dij eyn mynsche eyn
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    schep to der molen to varene vnde vordestu dat anders wur, dat wol negher
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    ys vnde wultu, dat he des nicht en wete, so heuestu gestolen. Lenet dij eyn
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    mynsche eynen wagen, dat du holt mede halest, vnde halestu dar mede stro
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    edder anders wat vnde wult, dat he des nicht weten schal, so heuestu gestolen.
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    Steyt dij eyn dingk to pande vnde brukestu des to dyner nut vnde wolt, dat
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    he des nicht en wette, deme dat pant to horet, so heuestu gestolen. In all dessen
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    stucken vnde des gelijk bistu plichtich, dat du dem mynschen schalt vuldon
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    dar vore, dat du sin dingk heuest gehat to dyner nut. Deistu des nicht vnde
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    steruestu dar mede, du steruest myt vnrechteme gude. Vnde deistu eme vul,
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    nochtan schaltu gode vul don vnde schalt dyne bote dar vore vntfan.




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