TITUS
Alexanderroman (Der Grosse Seelentrost): Part No. 224
Subchapter: 2._Beifilfe_zum_Stehlen
2. Beifilfe zum Stehlen
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Kynt leue, we steet, de ys schuldich. We het stelen, de ys schuldich. We dat
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vulbort to gift mit hulpe edder myt vordernisse, de is ok schuldich. Desse
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dre vorbenomden sind plichtich na geistlikeme rechte, dat se de duue altomale
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gelden scholen, erer yowelk sunderliken allent, des se yu genoten.
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Nochtan scholen se ere bote vntfan.
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Suwe dat sut, dat eyn deiff stelet vnde swicht des stille vnde mochte dat keren
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myt synen worden ane synen schaden, de ys schuldich. Suwe dat sut, dat de
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deff stelen wil, vnde weddersteit he des nicht myt den werken vnde hindert
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ene nicht vnde mochte ene wol hinderen ane synen schaden, de ys ock schuldich.
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Su we dat vorstolen gud wet vnde nicht na enwiset, de ys ock schuldich.
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Desse dre vorbenomeden de scholen ere bote vntfan, auer se en sint nicht
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plichtich to geldene. Suwe den deiff edder de duue holt in syneme huß, de
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ys schuldich vnde schal syne bote vntfan. Iset aller also, dat he den deiff voruechtet
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edder de duue behudet vnde hindert, dat dat gut nicht wedder kumpt,
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so ys he plichtich, dat gut to geldene genseliken, nochtan schal he de bote
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vntfan. Suwe de duue ghenut, de schal also vele gelden, alse he genoten heft,
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nochtan schal he syne bote vntfan. Suwe den deiff louet vnder synen ogen, dat
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he wol gedan heft, vnde des lachet vnde nicht mispriset, de schal syne bote
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vntfan. Isset auer also, dat de deiff van deme louende gesterket wert vnde
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stelet noch mer, so ys de yenne plichtich to gheldene geistliken, de ene louede.
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