TITUS
Text: Alex.
Alexander der Groote
On the basis of the edition by
Sjoerd
Sanders
Hoogstra
,
Proza-bewerkingen
van
het
Leven
van
Alexander
den
Groote
in
het
Middelnederlandsch
.
's-Gravenhage
:
Martinus
Nijhoff
, 1898,
S
. 1-37
(Text
I)
prepared by Thomas F. Shannon,
Berkeley, 30.7.1999.
TITUS version by Jost Gippert,
Frankfurt a/M, 12.10.1999 / 1.6.2000 / 2.3.2003
Erläuterungen
:
Von
unserem
Text
gibt
es
mehrere
handschriftliche
Fassungen
,
aber
mir
stand
keine
davon
zur
Verfuegung
,
sondern
nur
der
obengenannte
gedruckte
Text
in
Hoogstras
Leidener
Dissertation
.
Hoogstra
erklärt
(S
.
CLI-II)
,
dass
er
die
eine
Handschrift
(A)
moeglichst
genau
wiedergibt
.
An
der
Rechtschreibung
habe
er
nichts
geaendert
,
abgesehen
davon
,
dass
<w
>
fuer
"uu
"
stets
durch
uu
wiedergegeben
wurde
(z.B
.
<wt
> =
uut
),
und
Anfangs
-
<i
>
durch
j
ersetzt
wurde
(z.B
.
<iaer
>
durch
jaer
).
Große
Buchstaben
und
Interpunktion
stammen
vom
Herausgeber
.
Meine
Vorlage
gibt
die
Auflösung
von
Abbreviaturen
in
der
HS
.
nicht
an
,
daher
fehlen
solche
Angaben
in
meinem
E-Text
.
In
ein
paar
Faellen
habe
ich
stillschweigend
offensichtliche
Fehler
korrigiert
;
hier
handelt
es
sich
(fast
?)
nur
um
fehlende
schließende
Anführungszeichen
.
Sonst
habe
ich
ziemlich
alles
genau
wiedergegeben
wie
in
Hoogstras
Text
.
Der
Text
enthält
keine
Sonderzeichen
,
abgesehen
von
2-3
Fällen
(z.B
.
kleines
<o
>
ueber
<u
>),
die
ich
nicht
der
Mühe
wert
fand
anzugeben
.
Erklärungen
bzw
.
Korrekturen
des
Herausgebers
,
die
er
in
Fußnoten
angibt
,
habe
ich
in
den
Text
aufgenommen
und
durch
"= "
gekennzeichnet
.
"Auslassungen
,
die
zum
Text
gehoeren
sollen
"
(d.h
.
kleinere
Verbesserungen)
hat
der
Herausgeber
meistens
durch
Kursivdruck
im
Text
gekennzeichet
(obwohl
er
ein
paar
mal
eckige
Klammern
benutzt)
;
hier
stützt
er
sich
meistens
auf
andere
handschriftliche
Versionen
des
Textes
.
Ich
habe
solche
Fälle
in
meinem
E-Text
durch
runde
Klammern
(" ")
angegeben
.
"Interpolationen
",
wie
er
sagt
,
d.h
.
Teile
des
Textes
,
die
zwar
in
der
HS
.
auftauchen
,
aber
als
fehlerhaft
angesehen
werden
müssen
,
werden
durch
runde
Klammern
im
Original
und
im
E-Text
gekennzeichnet
.
Zur
besseren
Leserlichkeit
und
Verständlichkeit
meines
E-Textes
gebe
ich
am
Ende
die
Quelle
und
diese
Konventionen
an
.
Folioangaben
sind
in
Hoogstras
Text
am
Rand
angegeben
,
was
zur
Folge
hat
,
dass
man
nicht
genau
weiß
,
wo
eine
neue
Spalte
bzw
.
Seite
genau
anfängt
.
Ich
habe
diese
Angaben
immer
am
Anfang
des
ersten
vollen
Wortes
in
der
jeweiligen
Zeile
im
E-Text
in
eckigen
Klammern
wiedergeben
.
In
ein
paar
Fällen
(etwa
dreimal)
hat
Hoogstra
eine
bestimmte
Spalte
nicht
angegeben
(z.b
.
gibt
er
fol
.
116a
,
c
&
d
an
,
aber
nicht
b
,
obwohl
anzunehmen
ist
,
dass
es
diese
Seite
gibt)
,
daher
fehlen
diese
wenigen
Angaben
auch
in
meiner
Version
.
1)
Umlautszeichen
bzw
.
Trema
über
Vokalbuchstaben
(um
anzugeben
,
dass
der
Vokal
,
ausnahmslos
<e
>,
getrennt
auszusprechen
ist)
,
so
z.B
.
Judee
"n
(ich
benutze
doppelte
Anfuehrungszeichen
hinter
dem
jeweiligen
Vokal)
,
Syrie
"n
,
Macedonie
"n
,
usw
.
Dies
kommt
sehr
haeufig
vor
.
Hier
weiss
ich
nicht
,
ob
die
Tremas
in
der
HS
.
stehen
,
aber
da
ein
Trema
nicht
über
jedem
<e
>,
das
getrennt
auszusprechen
sein
müsste
,
steht
,
nehme
ich
an
,
dass
sie
dort
vorkommen
könnten
.
Allerdings
ist
der
Gebrauch
dieses
Tremas
m.W
.
sonst
nicht
(sehr
?)
gebräuchlich
in
solchen
mndl
.
HSS
.;
es
kann
jedoch
sein
,
dass
meine
Kenntnisse
hierüber
nicht
ausreichen
.
2)
Hochgestellte
römische
Ziffern
für
hundert
(C)
und
tausend
(M)
bei
römischen
Zahlen
.
Alle
Zahlen
werden
in
römischen
Ziffern
angegeben
,
aber
nur
hundert
und
tausend
werden
hochgestellt
;
im
gedruckten
Text
sehen
diese
letzteren
etwas
kleiner
aus
.
Diese
Ziffern
scheinen
immer
hochgestellt
zu
sein
,
allerdings
weiß
ich
auch
hier
nicht
,
ob
sie
so
in
der
HS
.
stehen
.
Das
kommt
etwa
7mal
vor
,
nach
meiner
schnellen
Durchsicht
des
Textes
zu
urteilen
(Angabe
ohne
Gewähr)
.
3)
Ein
Mal
steht
ein
accent
aigu
<'>
über
beiden
Vokalen
(
<e
>)
in
dem
Wort
<een
>
(im
gedruckten
Text
,
S
. 3,
Z
. 53),
wohl
um
Nachdruck
zu
bezeichnen
.
Auch
hier
kann
ich
nicht
wissen
,
ob
dies
so
in
der
HS
.
ist
,
aber
da
es
eine
moderne
Konvention
ist
,
um
Nachdruck
zu
bezeichnen
,
bezweifele
ich
,
dass
die
Akzente
in
der
HS
.
stehen
.
4)
Ein
Mal
(nach
meiner
schnellen
Durchsicht
des
Textes)
steht
ein
hochgestelltes
kleines
<o
>
ueber
beiden
<u
>
in
dem
Wort
<struucrover
>
"Strauchräuber
"
(im
gedruckten
Text
,
S
. 20,
Z
. 474).
Ich
habe
im
E-Text
das
Wort
auch
ein
zweites
Mal
gefunden
,
allerdings
ohne
Zusatzzeichen
.
Da
das
das
einzige
Mal
ist
,
wo
ein
solches
Zeichen
benutzt
wird
,
nehme
ich
stark
an
,
dass
das
der
HS
.
entspricht
.
5)
Ein
Mal
steht
ein
Zirkumflex
<^>
ueber
dem
<u
>
in
<vledermusen
>
(im
gedruckten
Text
,
S
. 123,
Z
. 542.).
Das
ist
das
einzige
Vorkommnis
dieses
Wortes
im
Text
und
,
soweit
ich
habe
feststellen
können
,
der
einzige
Gebrauch
eines
Zirkumflexes
.
Daher
gehe
ich
davon
aus
,
dass
der
Zirkumflex
auch
in
der
HS
.
steht
.
Erklärungen
:
[= ]
bezeichnet
eine
Korrektur
bzw
.
Erläuterung
.
[ ]
bezeichnet
in
der
Handschrift
Nichtvorhandenes
,
das
aber
eingesetzt
werden
sollte
;
z.B
.
Z
. 228,
nach(t)
:
in
der
Handschrift
steht
zwar
nach
,
man
soll
aber
nacht
lesen
.
( )
bezeichnet
in
der
Handschrift
Vorhandenes
,
das
aber
weggelassen
werden
sollte
;
z.B
.
Z
. 45,
lief
{t
}
:
in
der
Handschrift
steht
zwar
lieft
,
man
soll
aber
lief
lesen
.
[For
easy
referencing
,
text
divisions
have
been
renumbered
.
J.G.
]
Page of edition: [115b]
Die Hystorie van Alexander den Groote
Part: (1)
Hoe
groet
Alexander
geboren
wort
ende
voert
regneerde
Chapter: 1
Line: 1
Na
Arsanus
[=
Arsamus]
was
Darius
,
sijn
soen
,
coninc
van
Line: 2
Percen
en[de]
van
Meden
.
Sebtabanus
[=
Nectanebus]
was
doe
wonende
Line: 3
mit
den
coninc
Phillips
van
Machedonyen
ende
die
coninghinne
,
die
Line: 4
hiet
Olymphas
[=
Olympias]
.
Sebtabanus
,
die
was
meester
in
Line: 5
astromonyen
[=
astronomyen]
ende
inder
swarter
consten
.
Ende
hi
seide
Line: 6
den
coninc
ende
der
coninghinnen
voel
Page of edition: [115c]
wonderlike
dingen
,
sodat
Line: 7
hi
daer
in
den
hove
was
gemint
.
Op
een
tijt
doe
toech
die
coninc
Line: 8
Phillips
van
Machedonyen
uut
striden
jegen
sijn
vianden
.
Ende
hi
Line: 9
beval
Septabanus
mit
sijnre
coninghinnen
sijn
hof
te
bewaren
.
Op
een
Line: 10
tijt
doe
sat
Septabanus
bider
coninghinnen
ende
seide
,
so
wie
een
Line: 11
kint
op
die
nacht
wonne
,
dat
kint
soude
here
van
alder
werelt
worden
.
Line: 12
Doe
dacht
die
vrouwe
,
dat
kint
waer
guet
gewonnen
.
Mer
haer
man
was
Line: 13
verre
van
haer
.
Doe
seide
Sebtabanus
:
"Wilgi
dat
kint
dragen
?
U
God
Line: 14
Amon
die
sel
tot
u
comen
in
enen
[=
ener]
gedaent
van
enen
dier
ende
Line: 15
sel
verwandelen
in
enen
man
,
ende
hi
sel
hieten
uwes
mans
te
wesen
."
This text is part of the
TITUS
edition of
Alexander der Groote
.
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TITUS Project
, Frankfurt a/M, 10.12.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.