TITUS
Guido de Columnis, Buch von Troja
Part No. 89
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Paragraph: (89) 
Sentence: 1394       Paris gab euch synen willen hir zcu also ferre, als ym Helena, syne hausfraw, blibe und dye nicht dorffte wider geben yrem ersten manne.
Sentence: 1395    
Als der bescheidene tage quam, sante Achilles synen boten wider zu der konigynne.
Sentence: 1396    
Der wart von der konigynne bcrichte das der konig und Paris und ouch sie irfullen welden dye begir synes herren, also das er redlich zu ende furte, das er gesaczt hette.
Sentence: 1397    
Der quam wider zu Achilles und kundigere ym alles, das ym die konigynne gesaget hatte.
Sentence: 1398    
Achilles was nu in grossen sargen, wie er das zu brechte, des er sich gegen Priamo verbunden hatte.
Sentence: 1399    
Es ist ein sytte der liphaber, das sie sich meher vermessen, wenn sie volbrengen mogen.
Sentence: 1400    
Doch hatte Achilles den getrawen zu den Crichen, das sie ym die bete nicht vorsageten, umb synes erlichen vordinstes, den er bie yn in dem streite getan hatte.
Sentence: 1401    
Achilles brachte zu, das alle konige und fursten des heres zu sampne quamen, un ite yn vor und sprach:
Sentence: 1402    
Frunde, konige, herczogen, fursten und alle, die mit mir und ich mit ouch dises kri,ges burde tragen und durch Menelaus ere syne hausfrawe Helenam widder zu irwerben lant und leite, weip und ouch kint vorlassen haben und sint her kommen in dise fremde lant mit vil czerungen und schaden und erbeiten!
Sentence: 1403    
Wir haben unser frunde vil vorloren und haben vil wunden entpfangen.
Sentence: 1404    
Helena ist zcu theuer umb sulch gelt.
Sentence: 1405    
Wir mugen ouch also leichtlich Troya nicht gewynnen.
Sentence: 1406    
Wir haben denn von Troya vordrieß und schaden gnugk gethan.
Sentence: 1407    
Wir haben ere gnugk, czihe wir wider heym zu den unseren.
Sentence: 1408    
Und was ist es, ab wir Helenam nicht wider irwerben und hab wir doch des koniges Priamus swester doheyme, Exionam.

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