TITUS
Alexanderroman (Johann Hartlieb)
Part No. 68
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Chapter: 83a  
Paragraph: 68  
Alexander lobt die Treue des Persers
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Wie Allexander den persen hoch begaubt vnd in vast lobt, das er seinem herren
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als trew was. In dem LXVIII


Line: 1843     Da daz erhortt Alexander, da lobtt er gross vnd vast den strengen, mändleichen
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ritter vnd gab im gross presentt, daz er seinem herren so getrew was vnd
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sprach zu seinen kchriechen: 'O ir werdenn kchriechen, wie gar ist daz ain
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getrewer man, der sein leben also wagtt durch seines herren willen. Den frumenn
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ritter soltten all kunig eren vnd reichen, daz ander ritter daz sachen vnd
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hortten, wie guett vnd erber ist, daz ein man sein trew beheltt an seinem
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herren'. Da nun Alexander die manhaitt des perßischen ritters so hoch lobtt
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vnd im so wol redt, da gedachtt maniger kchriech: Ich wil auch leib vnd leben
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wagen duch meines herren willen vnd im also diennen, daz er mich auch loben
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vnd gäwden wierdett. Mitt sogetanen wortten vnd listen hett gemacht Alexander,
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daz im alle die sein vast getrew, willig vnd gehorsam waren. Darumb
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erlangtt er soleichen syg in allen streyttenn, daz noch dauon zu sagen ist. Wann
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wo noch rechtte ainigkaitt aines volckes ist, da ist kain mißelingen des syges.



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This text is part of the TITUS edition of Alexanderroman (Johann Hartlieb).

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