TITUS
Rudolf von Ems, Alexander
Part No. 212
Chapter: 212
Verse: 16691
Dô
von
Israhêl
Jôas
Verse: 16692
gescheiden
von
der
krône
was
Verse: 16693
und
in
Samarîâ
verdarp
,
Verse: 16694
Jerôboam
die
krône
erwarp
,
Verse: 16695
der
lebet
in
den
siten
gar
Verse: 16696
alsam
sîn
êrster
vorvar
.
Verse: 16697
der
nâch
deme
künec
was
,
Verse: 16698
der
hiez
Zacharîas
,
Verse: 16699
der
vuor
ouch
ûf
der
selben
vart
Verse: 16700
diu
an
in
komen
was
von
art
,
Verse: 16701
die
hielt
êr
unz
an
sîn
drum
.
Verse: 16702
nâch
dem
wart
Sellum
Verse: 16703
künec
überz
rîche
dô
,
Verse: 16704
der
lebte
unz
an
sîn
ende
alsô
Verse: 16705
daz
er
ouch
wênec
ahte
nam
Verse: 16706
waz
Gotes
êren
wol
gezam
Verse: 16707
unde
sîner
süezen
ê
.
Verse: 16708
nâch
dem
wart
dô
Manahê
Verse: 16709
künc
in
Samarîâ
sâ
Verse: 16710
und
nâch
dem
Phâceiâ
,
Verse: 16711
der
lebte
ouch
als
die
andern
ê
.
Verse: 16712
dô
wart
nâch
im
Phâceê
Verse: 16713
künec
in
dem
rîche
.
Verse: 16714
dô
der
gewalteclîche
Verse: 16715
truoc
die
selben
krône
dâ
,
Verse: 16716
dô
was
künc
in
Judêâ
.
Verse: 16717
Achas
der
vil
guote
man
.
Verse: 16718
den
reit
der
selbe
künec
an
Verse: 16719
von
Sûrîe
Râsim
.
Verse: 16720
Ein
künc
gesellete
sich
zim
,
Verse: 16721
der
brâhte
küneclîche
kraft
Verse: 16722
wan
er
phlac
grôzer
heidenschaft
Verse: 16723
und
was
ouch
selbe
ein
heiden
.
Verse: 16724
mit
disen
küngen
beiden
Verse: 16725
und
vremden
wîganden
Verse: 16726
wart
Achas
bestanden
.
Verse: 16727
der
streit
mit
in
einen
strît
,
Verse: 16728
dô
verlôs
er
an
der
zît
Verse: 16729
sînen
sun
der
wart
erslagn
,
Verse: 16730
den
man
sêre
muoste
klagn
,
Verse: 16731
der
hiez
Zacharîas
.
Verse: 16732
nû
diz
alsô
geschehen
was
,
Verse: 16733
Achas
vuor
an
den
künc
Râsim
Verse: 16734
den
heiden
und
ergap
sich
im
.
Verse: 16735
der
sicherte
zuo
zime
dâ
Verse: 16736
gein
Phâceê
dem
künge
sâ
Verse: 16737
und
gegen
der
israhêlschen
diet
.
Verse: 16738
Dô
sich
ir
unminne
geschiet
,
Verse: 16739
dô
swein
des
hœhsten
Gotes
ê
Verse: 16740
bî
dem
künge
Phâceê
Verse: 16741
und
zergie
sô
sêre
Verse: 16742
daz
ez
Got
niht
mêre
Verse: 16743
an
in
vertragen
wolde
.
Verse: 16744
er
rach
ez
als
er
solde
Verse: 16745
und
ich
iu
wil
bescheiden
.
Verse: 16746
Phûl
ein
rîcher
heiden
Verse: 16747
ein
starker
künc
von
Assûr
Verse: 16748
mangen
leiden
nâchgebûr
Verse: 16749
brâhte
mit
werlîcher
kraft
Verse: 16750
von
der
wîten
heidenschaft
Verse: 16751
in
der
Israhêlen
lant
.
Verse: 16752
sîn
her
was
alsô
grôz
erkant
Verse: 16753
daz
sich
im
niemen
kunde
erwern
.
Verse: 16754
noch
von
sîner
kraft
genern
.
Verse: 16755
Den
sante
Got
der
guote
Verse: 16756
den
sînen
zeiner
ruote
,
Verse: 16757
der
sie
nâch
sînem
willen
Verse: 16758
slahen
unde
villen
Verse: 16759
solde
durch
die
schulde
grôz
Verse: 16760
der
sie
ze
tuonne
niht
verdrôz
.
Verse: 16761
sie
tâten
daz
in
was
verbotn
Verse: 16762
und
dienten
valschen
apgotn
.
Verse: 16763
daz
rach
unser
herre
an
in
:
Verse: 16764
Phûl
der
künec
vuorte
ir
hin
Verse: 16765
drithalp
geslehte
sâ
Verse: 16766
gevangen
gen
Assîrîâ
Verse: 16767
und
saztes
in
ein
wîtez
lant
Verse: 16768
daz
ist
Caspîâ
genant
,
Verse: 16769
dâ
wâren
sie
besezzen
sô
,
Verse: 16770
swie
gerne
sie
ze
lande
dô
Verse: 16771
wolden
sîn
,
sie
muosten
doch
Verse: 16772
gevangen
dâ
belîben
noch
Verse: 16773
und
zinsen
dâ
mit
ir
hant
Verse: 16774
ir
lîp
,
ir
guot
und
ouch
daz
lant
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Rudolf von Ems, Alexander
.
Copyright
TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.