TITUS
Alexanderroman (Wernigeroder Handschrift)
Part No. 93
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Chapter: 220  
Feuerregen fällt vom Himmel


Verse: 4025    Von dannen schied der held.
Verse: 4026    
Zwelf meil geczeld

Verse: 4027    
Zoch er daz wazzer ze tal
Verse: 4028    
Vil mangen steig smäl.

Verse: 4029    
Da köm er in ain land weit,
Verse: 4030    
Da koment wind wider streit,

Verse: 4031    
Die in ir pampilon
Verse: 4032    
Erfürten gar und schön,

Verse: 4033    
Daz sie kainer möchten pflegen.
Verse: 4034    
Da köm vom himel als ain regen

Verse: 4035    
Fewr in flammen herab.
Verse: 4036    
Daz volk ser dar ab

Verse: 4037    
Erschrecken begünd
Verse: 4038    
Und sprachent ze stünd:

Verse: 4039    
'Die götter sind erczörnet ser
Verse: 4040    
Daz wir ye als ver

Verse: 4041    
Geczogen sind: ez nend
Verse: 4042    
Zu stund die orient.' --

Verse: 4043    
'Ez ist kain förht hie nit.
Verse: 4044    
Wist ir nit daz man siht

Verse: 4045    
An dem herbst wind grözz,
Verse: 4046    
Da von manig greulich döß

Verse: 4047    
Auf perg und in dem plann?'
Verse: 4048    
Dar nach der wind began

Verse: 4049    
Liegen und ez still ward.



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This text is part of the TITUS edition of Alexanderroman (Wernigeroder Handschrift).

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