TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 747
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Chapter: 747 
747


Verse: 1     sprach der heidensche man:
Verse: 2    
"dîns strîtes ich wênec angest hân.

Verse: 3    
stüende ich gar blôz, sît ich hân swert,
Verse: 4    
wæres doch schumfentiure gewert,

Verse: 5    
sît dîn swert zebrosten ist.
Verse: 6    
al dîn werlîcher list

Verse: 7    
mac dich vor tôde niht bewarn,
Verse: 8    
ich enwelle dich anders gerne sparn.

Verse: 9    
ê begundes ringen,
Verse: 10    
mîn swert lieze ich klingen

Verse: 11    
beidiu durch îser und durch vel."
Verse: 12    
der heiden starc unde snel

Verse: 13    
tet manlîchen site schîn:
Verse: 14    
"diz swert sol unser deweders sîn."

Verse: 15    
ez warf der küene degen balt
Verse: 16    
verre von im in den walt.

Verse: 17    
er sprach: "sol hie strît ergên,
Verse: 18    
muoz gelîchiu schanze stên."

Verse: 19    
sprach der rîche Feirefîz:
Verse: 20    
"helt, durch dîner zühte vlîz,

Verse: 21    
sît bruoder meges hân,
Verse: 22    
sage mir, wie ist er getân?

Verse: 23    
tuo mir sîn antlitze erkant,
Verse: 24    
wie dir sîn varwe genant."

Verse: 25    
sprach Herzeloiden kint:
Verse: 26    
"als ein geschriben permint

Verse: 27    
swarz und blanc her und ,
Verse: 28    
sus nande mir in Ekubâ."

Verse: 29    
der heiden sprach: "der bin ich."
Verse: 30    
si beide wênec sûmten sich,




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This text is part of the TITUS edition of Wolfram von Eschenbach, Parzival.

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