TITUS
Alexanderroman (Johann Hartlieb)
Part No. 18
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Chapter: 12a  
Paragraph: 16  
Phylippus tröstet Olympiades

Line: 446   Wie kunig Phylippus Olympiades trosten begund. In dem XVI


Line: 447     Da daz erhortt vnd ersach der kunig von macedon, genantt Phylippus, da
Line: 448     gieng er zu der kunigin vnd sprach gar mitt betruebttem herczen inn
Line: 449     zyttrenden stymmen: 'O kunigin Olimpiades, ich hett gedachtt in meinem
Line: 450     muett, daz ich daz kchindt in dhaynn weys neren vnd ercziechen woltt, sunder
Page: 110  Line: 451     ich woltt es getott haben darumb, daz es nichtt ist von meinem fleisch geboren.
Line: 452     So aber ich so lawtter verstee vnd merck, daz er von gott emphangen ist, wann
Line: 453     in seiner gepuerdee sich alle elementt bewegen vnd grawßamleichen stellen, so
Line: 454     hab ich mich bedachtt, daz er sol geczogen werden an meines kchindes statt, als
Line: 455     ob er von meinem leib geboren wär vnd man sol in nennen Alexander'. Da daz
Line: 456     die fraw horett, da wuerden all ir schwär geringert vnd sy dannckt dem prophetten,
Line: 457     daz er ir in allenn ieren notten so trewleich pey bestuendt, wann sy
Line: 458     wol west, daz sy die sach alle hett von Nectanabo.




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This text is part of the TITUS edition of Alexanderroman (Johann Hartlieb).

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