TITUS
Konrad von Megenburg, Buch der Natur: Part No. 406
Chapter / Strophe: 28
28.
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VON DER PIRKEN.
Line: 13Mirica haizt ain pirk und haizt auch ze latein vibex. Line: 14
des paums auzwendigeu rind ist weiz, wan si kümt von
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ainr clâren zæhen fäuhten. diu rind haizt ze latein liber 15
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in ainr bedäutung. der paum ist unperhaft und wechset
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gern an wüesten steten, die unperhaft sint, und wechset
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genuog hôch und hât vil swanker ästel, dâ man pesem
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auz macht. des paums fruht ist zæh und stinket und
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dar umb læzt er sich niht gern spalten. Albertus spricht 20
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über ain puoch, hât Aristotiles gemacht, von wachsenden
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dingen, sam paum und kräuter sint, wenn man des paums
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rind auzprenn, alsô daz wazzer dar auz gêt, sô sei daz
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wazzer stinkend und zæh und dâ mit schmirben die wa\genläut
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ir wägen. des hân aber ich niht gesehen. ich 25
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waiz wol in dem maien, wenn der paum gar saffig ist
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und man ainen spân dar auz hawet, sô vleuzt gar vil
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saffes dar auz, und trinkent ez diu klainen kint auf dem
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gäw, wan ez ist süez und stinkt niht. [pirkenholz wer
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daz pei im tregt, daz ist für den krampf guot.] 30
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