TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 121
Chapter: 121
121
Verse: 1
lûte
rief
der
knappe
sân
:
Verse: 2
"hilf
,
got
!
dû
maht
wol
helfe
hân
."
Verse: 3
der
vorder
zornes
sich
bewac
,
Verse: 4
dô
der
knappe
in
dem
phade
lac
:
Verse: 5
"dirre
tœrsche
Wâleise
Verse: 6
unsich
wendet
gâher
reise
."
Verse: 7
ein
prîs
den
wir
Beier
tragen
,
Verse: 8
muoz
ich
von
Wâleisen
sagen
:
Verse: 9
die
sint
tœrscher
denne
beiersch
her
Verse: 10
und
doch
bî
manlîcher
wer
.
Verse: 11
swer
in
den
zwein
landen
wirt
,
Verse: 12
gevuoge
ein
wunder
an
im
birt
.
Verse: 13
dô
kom
geleischieret
Verse: 14
und
wol
gezimieret
Verse: 15
ein
ritter
,
dem
was
harte
gâch
.
Verse: 16
er
reit
in
strîteclîchen
nâch
,
Verse: 17
die
verre
wâren
von
im
komen
:
Verse: 18
zwêne
ritter
heten
im
genomen
Verse: 19
eine
vrouwen
in
sînem
lande
.
Verse: 20
den
helt
ez
dûhte
schande
:
Verse: 21
in
müete
der
juncvrouwen
leit
,
Verse: 22
diu
jæmerlîche
vor
in
reit
.
Verse: 23
dise
drî
wâren
sîne
man
.
Verse: 24
er
reit
ein
schœne
kastelân
,
Verse: 25
sîns
schildes
was
vil
wênec
ganz
.
Verse: 26
er
hiez
Karnahkarnanz
Verse: 27
leh
cons
Ulterlec
.
Verse: 28
er
sprach
:
"wer
irret
uns
den
wec
?"
Verse: 29
sus
vuor
er
zuo
dem
knappen
sân
.
Verse: 30
den
dûhte
er
als
ein
got
getân
:
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
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TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.