TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 349
Chapter: 349
349
Verse: 1
sus
hât
der
zorn
sich
vür
genomen
,
Verse: 2
daz
beide
küenge
wellent
komen
Verse: 3
vür
Bêârosche
,
dâ
man
muoz
Verse: 4
gedienen
mit
arbeit
wîbe
gruoz
.
Verse: 5
vil
sper
muoz
man
dâ
brechen
,
Verse: 6
beidiu
hurten
unde
stechen
.
Verse: 7
Bêârosche
ist
sô
ze
wer
,
Verse: 8
ob
wir
heten
zweinzec
her
,
Verse: 9
ieslîcher
grœzer
dan
wir
hân
,
Verse: 10
wir
müesten
si
unzevüeret
lân
.
Verse: 11
mîn
reise
istz
hinder
her
verholn
:
Verse: 12
disen
schilt
hân
ich
dan
verstoln
Verse: 13
ûz
von
andern
kinden
,
Verse: 14
ob
mîn
herre
möhte
vinden
,
Verse: 15
eine
tjost
durch
sînen
êrsten
schilt
,
Verse: 16
mit
hurtes
poinder
dar
gezilt
."
Verse: 17
der
knappe
hinder
sich
dô
sach
:
Verse: 18
sîn
herre
vuor
im
balde
nâch
,
Verse: 19
driu
ors
und
zwelf
wîziu
sper
Verse: 20
gâhten
mit
im
balde
her
.
Verse: 21
ich
wæne
sîn
gir
des
iemen
trüge
,
Verse: 22
er
wolde
gerne
ze
vorvlüge
Verse: 23
die
êrsten
tjost
dâ
hân
bejaget
:
Verse: 24
sus
hât
mir
diu
âventiure
gesaget
.
Verse: 25
der
knappe
sprach
ze
Gâwân
:
Verse: 26
"herre
,
lât
mich
iuwern
urloup
hân
."
Verse: 27
der
kêrte
sînem
herren
zuo
.
Verse: 28
waz
welt
ir
,
daz
Gâwân
nû
tuo
,
Verse: 29
er
enbesehe
waz
disiu
mære
sîn
?
Verse: 30
doch
lêrte
in
zwîvel
strengen
pîn
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
Copyright
TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.