TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 692
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Chapter: 692 
692


Verse: 1    mit dem künege in den rinc geriten,
Verse: 2    aldâ der kamph was erliten.

Verse: 3    diu sach Gâwânen kreftelôs,
Verse: 4    den si vür al die werlt erkôs

Verse: 5    zir besten vreude krône.
Verse: 6    nâch herzen jâmers dône

Verse: 7    si schrîende von dem pherde spranc,
Verse: 8    mit armen si in vaste ummeswanc.

Verse: 9    si sprach: "vervluochet sî diu hant,
Verse: 10    diu disen kummer hât erkant

Verse: 11    gemacht an iuwerm lîbe klâr.
Verse: 12    bî allen mannen, daz ist wâr,

Verse: 13    iuwer varwe ein manlîch spiegel was."
Verse: 14    si sazte in nider an daz gras:

Verse: 15    ir weinens wênec wart verdaget.
Verse: 16    dô streich im diu süeze maget

Verse: 17    ab den ougen bluot und sweiz.
Verse: 18    in harnase was im heiz.

Verse: 19    der künec Gramoflanz dô sprach:
Verse: 20    "Gâwân, mirst leit dîn ungemach,

Verse: 21    ez enwære von mîner hant getân.
Verse: 22    wiltû morgen wider ûf den plân

Verse: 23    gein mir komen durch strîten,
Verse: 24    des wil ich gerne bîten.

Verse: 25    ich bestüende gerner nû ein wîp
Verse: 26    denne dînen kreftelôsen lîp:

Verse: 27    waz prîses möhte ich an dir bejagen,
Verse: 28    ich enhôrte dich baz gein kreften sagen?

Verse: 29    nû ruowe hînt, des wirt dir nôt,
Verse: 30    wiltû vür stên den künec Lôt."




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This text is part of the TITUS edition of Wolfram von Eschenbach, Parzival.

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