TITUS
Alexanderroman (Der Grosse Seelentrost)
Part No. 40
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Chapter: 2_6  
6. Ein erzwungener Meineid


Line: 21    Dat was eyn man, deme was eyn ander schuldich. De vorsokes eme. He dreff
Line: 22    en to den hilgen vnde leit ene vnrechte sweren. Des nachtes wart he geuoret
Line: 23    vor godes richte. Do sprak vnse leue here to eme: 'Worumme letestu den man
Line: 24    vnrechte sweren?' He sprak: 'Leue here, he vorsok my mynes gudes.' Do
Line: 25    sprak vnse here: 'Dat were beter, dat du din gud vorlorest, wan dat he syn
Line: 26    sele vorloren hat.' Do bot vnse here, dat men ene geiselen scholde. Dar wart
Line: 27    he so sere geslagen, dat he rep luder stemme vp dem bedde, dar he lach, dat de
Line: 28    lude tolepen vnde vrageden, wat eme were. 'O we,' sprak he, 'ik byn so sere
Line: 29    geslagen vmme den meynen eyt, den ik sweren leit.' Dar was eme syn licharn
Line: 30    al toslagen. -- Kynt leue, lat dij dijt eyn lere wesen, vnde en lat neymande
Line: 31    vnrechten eyt sweren.

Line: 32    Kynt leue, wultu dat andere bod wol holden, so en schaltu gode neyne louede
Line: 33    louen, du en willest se em holden. Dat ys vil betere, dat du nicht enlouest, wan
Line: 34    dat du louest vnde nicht enholdest. Dar van wil ik dij eyn bilde seggen:



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