TITUS
Guido de Columnis, Buch von Troja
Part No. 116
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Paragraph: (116) 
Sentence: 1770       Diß hatte Anthenor felschlich gerichtet uff Amphymacum, dorunib das er wider yn rette, do man erst mit Priamo [teidingete]e, fride zu suchen gein den Cricheii.
Sentence: 1771    
Wol czemet es eynem weysen man, das er sich vorsehe und hutte sich, das er icht die wort fure ader eyn werber sey, von sich ezweitracht addir uffleuffte machen wollen, und habe wol in achte, was er rede.
Sentence: 1772    
Hette Amphymacus nicht geret wider Anthenor, er hette ym nicht zu geschigkt, das man yn vertreiben solde.
Sentence: 1773    
Aber got" der ulfte unrechten zeorn richt, peyniget eynen menschen mit eyner gleichen peyn, die er 'Imeynen andern hat zu geschigkt, wenn Anthenor von der handelunge Eneas wort ewiglich vorweist, als hernoch kunt wirt.
Sentence: 1774    
Als Ulixes und Dyomedes vor dem konige waren, wart eyn groß geschrey in dem pallas.
Sentence: 1775    
Ulixes und Dyomedes irschrogkten und furchten, es worde obir sie gehen.
Sentence: 1776    
Aber man kunde nicht irfaren, was es gewest were.
Sentence: 1777    
Als sie alle dem rate quomen, nam Anthenor Ulixes und Dyomedes uff eynen ort und handelten heimliche sache mit enandir, und Ulixes sprach zu Anthenor:
Sentence: 1778    
Mache uns nicht vorczug, sundern laß sleuniglich zu gehen, was du vorhanden hast und uns vorgegeben!

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This text is part of the TITUS edition of Guido de Columnis, Buch von Troja.

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