TITUS
Alexanderroman (Johann Hartlieb)
Part No. 62
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Chapter: 75a  
Paragraph: 62  
Alexander erkrankt im Fluß
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Wie Allexander kranck ward vnd in sein arczt wider gesund machet. LXII


Line: 1649     Alexander gedachtt da, daz wazzer war vnschedelich vnd begerett sich darynne
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zuerwaschen vnd paden. Als er nun in daz wazzer kam, da hett es vnmäzzige
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kcheltten, die widerschlueg die hicze in Alexandrum, daz er begundt fiebern
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vnd sein hawbtt wardt im vast siechenn vnd aller sein leib wardt vast kranck.
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Da daz vernamen die weyßen kchriechen, sy verpargen ires herren siechtung
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mitt aller haymleichkaitt vnd gedachttenn wol: Soltt der kunig Darius des
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ynnen vnd geware werden, er wuerdt sy vberfallen vnd all ir machtt
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vertiligen, wann sy nyemandt hetten, der in so trewleich mochtt vor sein als
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Alexander mit sterck, manhaitt vnd kraftt. Darumb waren die hoͮchsten
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kchriechen vast betruebt vnd laydig vnd auch sunderleichen sy hetten iren
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herren gar von herczen vnd krefftenn lieb, als dann ain yegleich volck seinem
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rechtten herren schuldig zuthuen ist. Wann sy hetten vor wol gesechenn, wann
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Alexander gesundt was, daz alles volck in dem heere vast froleich wardt.
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Alexander hett mitt im außgefuertt ain iungen, wolgelertten man, der hyes
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Phylippus vnd was ain arczatt. In hett auch Alexander vast lieb, wann er vandt
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in alczeitt getrewe vnd warhafft. Der kam zu Alexandro vnd sprach da: 'Herr,
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ich wil dier beraitten ain tranck, wann du daz getrinckest, so wierdest du
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gesundt'. Der kunig Alexander patt den arczatt gar trewleichen, daz er dar
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ynne alen fleyss thatt, als er dann ain gancz getrawen zu im hett.



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This text is part of the TITUS edition of Alexanderroman (Johann Hartlieb).

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