TITUS
Alexanderroman (Johann Hartlieb)
Part No. 86
Chapter: 116c
Paragraph: 84
Alexanders Rede an sein Heer
Line: 2369
Wie
Allexander
die
sein
gar
vast
trost
vnd
die
veind
gar
vernichtet
.
LXXXIIII
Line: 2370
Da
nun
Alexander
enpfedt
wardt
vnd
wider
nach
kunigcleichen
eren
bekchlaydet
,
Line: 2371
er
berueffett
all
sein
heere
vnd
stuendt
empoͮr
vnd
sprach
die
seinen
also
Line: 2372
trostenndt
:
'Vnnser
volck
ist
an
der
zall
nichtt
zugeleichen
der
menig
,
die
da
Line: 2373
haben
die
perßenn
,
aber
ir
sultt
ab
irer
menig
nichtt
erschrecken
noch
sy
in
kain
Line: 2374
weyße
furchtten
,
wann
sy
sindt
gancz
waych
vnd
krannck
vnd
kchunnen
gar
Line: 2375
nichcz
zu
streytt
,
darumb
sindt
sy
gar
leichtt
zu
schlachen
.
Wann
wie
gar
Line: 2376
wenig
premen
iagen
vnd
zerstoͮren
groͮzze
menig
der
mugken
,
vnd
doch
die
Line: 2377
mugken
den
premen
nichtcz
geschaden
mugen
,
also
ist
auch
den
perßen
gegen
Line: 2378
vns
,
wann
sy
haben
weder
muett
noch
hercz
vnd
kchunen
zu
kainem
streytt
.
Line: 2379
Das
mugtt
ir
daran
pruefen
vnd
mercken
:
ich
allain
mitt
werender
hanndt
von
Line: 2380
so
groͮzzer
menig
koͮmen
pin
'.
An
dem
andern
tag
do
ordnnett
vnd
sameltt
Line: 2381
Alexander
alles
sein
heere
vnd
legtt
sich
auf
daz
wazzer
strannga
.
Da
sachen
Line: 2382
nun
die
vnuerczagtten
kchryechen
Darium
vnd
sein
heer
auch
zuecziechen
.
Da
Line: 2383
gepott
Alexannder
allen
den
seinen
,
daz
kainer
vber
daz
wazzer
komen
soltt
Line: 2384
vnd
er
lag
so
weytt
wol
von
dem
wazzer
,
daz
die
perßenn
ir
heere
da
haben
vnd
Line: 2385
aufschlachen
mochtten
,
auch
daz
man
den
streytt
da
auch
woͮl
erheben
Line: 2386
moͮchtt
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Alexanderroman (Johann Hartlieb)
.
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, Frankfurt a/M, 6.5.2019. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.