TITUS
Alexanderroman (Wernigeroder Handschrift)
Part No. 49
Chapter: 78
Überquerung des Eufrates
Verse: 1851
Der
manlich
Allexander
Verse: 1852
Tet
die
wider
kër
:
Verse: 1853
Er
begund
gaüchen
Verse: 1854
Zu
Dario
nachen
.
Verse: 1855
Also
zoch
der
Macedos
Verse: 1856
An
daz
waßer
Eufrates
:
Verse: 1857
Da
slüg
er
auf
die
gezelt
sein
.
Verse: 1858
Da
flügent
die
panyer
vein
,
Verse: 1859
Daz
ez
weit
erhall
.
Verse: 1860
Daz
waß
er
nit
small
Verse: 1861
Waz
,
wann
ez
waz
weit
,
Verse: 1862
So
daz
mann
zu
kainer
zeit
Verse: 1863
Dor
uber
möcht
,
man
het
dann
Verse: 1864
Schieff
oder
prücken
.
Verse: 1865
Allexander
der
reych
Verse: 1866
Hiez
besenden
snellicleich
Verse: 1867
Maister
uber
allew
land
,
Verse: 1868
Die
zu
solhem
werk
gewönt
Verse: 1869
Wernd
:
die
komen
dar
Verse: 1870
Und
beraiten
snellicleich
gar
Verse: 1871
Vest
und
auch
wöl
,
Verse: 1872
Als
man
pilleich
söl
,
Verse: 1873
Die
pruk
,
und
scheff
vil
Verse: 1874
Ward
berait
in
kürczem
zil
.
Verse: 1875
Da
ez
allez
waz
berait
,
Verse: 1876
Dez
frewet
sich
der
held
gemait
.
Verse: 1877
Dez
morgens
vil
frü
Verse: 1878
Hiez
er
daz
volk
zü
Verse: 1879
Zychen
und
uber
farn
.
Verse: 1880
Da
wolt
sich
nymmant
sparn
.
Verse: 1881
Der
fürst
hie
dyshalb
belaib
Verse: 1882
Pizz
er
sie
alle
traib
Verse: 1883
Hin
uber
den
flüt
.
Verse: 1884
Dez
frewet
sich
der
güt
Verse: 1885
Daz
daz
volk
alles
sampt
Verse: 1886
Köm
hin
uber
an
den
sant
.
Verse: 1887
Der
künig
ze
stund
hiezz
Verse: 1888
Daz
mann
die
prük
stiezz
Verse: 1889
In
daz
waßer
ze
tal
,
Verse: 1890
Und
die
scheff
alle
ze
mal
Verse: 1891
Sencken
an
den
grünt
.
Verse: 1892
Da
sprachen
an
der
stund
Verse: 1893
Die
fursten
zu
im
:
Verse: 1894
'Her
,
du
vernym
.
Verse: 1895
Ez
dunkt
uns
all
nit
güt
Verse: 1896
Daz
du
also
in
den
flüt
Verse: 1897
Stößest
scheff
und
prük
.
Verse: 1898
Und
wer
daz
wir
ze
rük
Verse: 1899
Von
nöt
müsten
eyllen
,
Verse: 1900
So
müst
wir
verquilen
Verse: 1901
Vor
den
veinden
ze
töd
.'
Verse: 1902
Er
sprach
:
'wir
sullend
kain
nöt
Verse: 1903
Haben
auf
flücht
:
Verse: 1904
Ez
sol
aller
unser
güht
Verse: 1905
Sein
auf
für
sich
gachen
Verse: 1906
Und
den
veinden
nachen
.
Verse: 1907
Wend
ir
all
manlich
Verse: 1908
Sein
,
so
gedenkt
für
sich
,
Verse: 1909
Und
kainer
nit
zu
rück
.
Verse: 1910
Dar
umb
hann
ich
die
prük
Verse: 1911
Haißen
versencken
,
Verse: 1912
Und
sullen
anders
gedencken
Verse: 1913
Nit
dann
erlich
sterben
Verse: 1914
Und
ritterlich
verderben
,
Verse: 1915
Oder
daz
die
Persyan
Verse: 1916
Uns
all
werden
undertann
:
Verse: 1917
Dann
so
müg
wir
mit
gemach
Verse: 1918
Haim
zu
dem
obedach
Verse: 1919
Ziehen
frölich
.'
Verse: 1920
Also
sprach
der
tügentlich
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Alexanderroman (Wernigeroder Handschrift)
.
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