TITUS
Sachsenspiegel
Part No. 305
Chapter: XLVII
XLVII.
Ab
ein
man
sime
gute
volgit
an
einen
anderen
herren
,
des
man
im
nicht
bekennit
.
Welich
man
des
herren
husgenozen
nutzen
mag
zu
gezuge
(in)
der
manne
stat
.
Paragraph: 1.
Ab
ein
man
sime
gute
volget
nicht
an
sines
herren
son
,
mer
an
einen
anderen
herren
,
unde
ab
der
herre
im
nicht
des
gutes
bekennet
,
daz
sal
der
man
behalden
mit
des
ersten
herren
mannen
.
De
sal
man
vragen
bie
des
ersten
herren
hulden
unde
en
sal
sie
an
nichte
besweren
;
me
ab
her
ez
nicht
getruwen
wil
,
daz
sie
irme
herren
haben
hulde
getan
,
daz
muzen
sie
uffe
den
heiligen
geweren
,
er
sie
ez
gezugen
ader
den
gezug
uffe
den
heiligen
benomen
.
Dirre
gezuge
en
sal
der
herre
keinen
zu
tage
brengen
bie
phlicht
,
her
en
sie
sin
man
also
wol
.
Paragraph: 2.
Weme
der
manne
gebracht
unde
doch
zume
herschilde
geboren
iz
also
ho
,
daz
her
lenrecht
thun
mac
,
des
herren
husgenozen
nutzet
der
man
in
der
manne
stat
,
wo
her
ir
bedarf
,
die
dar
man
sin
,
dar
sin
gut
hinnen
gehoret
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Sachsenspiegel
.
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TITUS Project
, Frankfurt a/M, 7.5.2019. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.