TITUS
Alexanderroman (Der Grosse Seelentrost): Part No. 111
Subchapter: 34._Ein_gehenkter_Dieb_und_Maria
34. Ein gehenkter Dieb und Maria
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Dat was eyn man, de plach to stelen vnde to rouen. Nochtan hadde he yo
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sunderlike ynnicheit tho vnser leuen fruwen. To eyner tijd wart he begrepen
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myt duue vnde wart ghehangen in eynen galgen. Dar quam vnse leue fruwe
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vnde helt ene vp, dat eme nicht enhinderde. Darna scholden de lude dar vore
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hen ghan, de ene gehenget hadden, vnde segen, dat he noch leuede. De ene
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toch syn swert vnde wolde ene houwen. Dar was vnse leue fruwe rede vnde
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helt ere hant dar vore, dat eme dat swert nicht schaden mochte. Do wunderde
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en sere, wu dat mochte wesen, vnde vrageden eme, wo he mochte leuen. Do
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sprak he: ʼMaria, de moder aller barrnherticheit, de ys hijr bij my vnde helpet
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my.ʼ Do vrageden se, wor mede he des vordenet hedde. Do sprak he:
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ʼIk was eyn deff vnde eyn rouer, nochtan hadde ik yo vnse leuen fruwen in
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sunderliker ynnicheit. De helpet my nu an mynen noden.ʼ Do nemen se ene
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van deme galgen vnde leten ene vri ghan, vnde he vur in eyn closter vnde wart
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darna eyn ghut man vnde vor to hemelrike. -- Kynt leue, darumme schaltu
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vnse leuen fruwen gerne eren.
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