TITUS
Alexanderroman (Der Grosse Seelentrost): Part No. 137
Subchapter: 15._Eine_Mutter_im_Kerker
15. Eine Mutter im Kerker
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Dat was eyn fruwe, de was arm, vnde de nod brochte se darto, dat se nam, dat
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ere nicht en was, vnde wart begrepen vnde wart vordelet to deme dode. Do
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hadde se gude frunt, de beden den richter, dat he se nicht openbare dodede,
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dat he se lete hunger smachten imme torne. Also dede he vnde slot se imme
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torne vnde vorbot, dat men ere neyne spise bringen scholde. Do hadde de
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fruwe eyne bederue dochter. De bat den wechter, dat se moste ghan to der
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moder in den thorn de wile dat se leuede, dat se se trosten mochte vnde were
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ouer ereme dode. De wechter gaff er orloff also beschedeliken, dat se er neyne
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spise scholde bringen. Also dicke, alse se to der moder gingk, so besach men
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se yo, offt se ere yennige spise brechte. Dijt warde lange tijd. Do wunderde
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deme wechtere, dat se so lange mochte leuen. To eyner tijd, do de dochter
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dar in gengk, do nam he des hemeliken ware, wat se dede. Do sach
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he, dat de dochter der moder ere bruste in den munt stack vnde sogede se
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vnde spisede se myt erer melk. Do genk he hen vnde segede dat deme richtere.
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Do de richter dat wunder horde vnde de groten truwe der dochter, do irbarmede
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he sijk ouer de moder vnde gaff er dat leuent dorch der dochter truwe
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willen. -- Kint leue, dijt lat dij eyn lere syn vnde wes dynen elderen truwe
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vnde hebbe se leff. Du scholdest se so leff hebben, dat du din leuent vor se
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geuen scholdest. Dar van wil ik dij eyn bilde seggen:
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